Einsatzreicher Donnerstag

Iserlohn Über den heutigen Tag verteilt musste die Feuerwehr Iserlohn zu mehreren Einsätzen ausrücken. Heute Morgen um kurz nach 9:30 Uhr ereignete sich an der Rauhen Hardt in Dröschede ein Arbeitsunfall, bei dem eine männliche Person schwer am Kopf verletzt wurde. Der Verletzte wurde vom Rettungsdienst erstversorgt und anschließend mit dem Rettungshubschrauber „Christoph 8“ in eine Spezialklinik nach Lünen geflogen. Dies sollte nicht der einzige Einsatz für den Rettungshubschrauber in Iserlohn bleiben…

Um 11:46 Uhr mussten die Einsatzkräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr in das Industriegebiet Zollhaus ausrücken.

Auch hier hatte sich ein Arbeitsunfall ereignet. Ein Arbeiter war mit der Hand in eine Maschine geraten und klemmte fest. Beim Eintreffen des Rüstzuges war der Arbeiter glücklicher Weise befreit worden und konnte umgehend dem Rettungsdienst übergeben werden. Er wurde zur Weiterbehandlung mit einem Rettungswagen in ein Iserlohner Krankenhaus transportiert. Die Feuerwehr konnte ihren Einsatz abbrechen.

Das Industriegebiet Zollhaus war auch der nächste Ort für den nächsten Einsatz. Diesmal allerdings für den Löschzug der Berufsfeuerwehr. Um 14:32 Uhr meldete die automatische Brandmeldeanlage eines metallverarbeitenden Betriebes ein Brandereignis. Vor Ort hatten Filzeinlagen Feuer gefangen. Der Brand konnte von Mitarbeitern der Firma mit einem Pulverlöscher abgelöscht werden. Ein Eingreifen der Feuerwehr war nicht erforderlich.

 

Erneut zum Einsatz kam am späten Nachmittag der Rettungshubschrauber. Ein 8 Jahre altes Mädchen war bei einem Sportunfall in Verbindung mit einem Rhönrad verletzt worden. Der Unfall ereignete sich gegen 17:00 Uhr in einer Sporthalle im Letmather Nordfeld. Für den Transport in eine Klinik nach Dortmund forderten die Einsatzkräfte erneut den Rettungshubschrauber „Christoph 8“ an, der am Feuerwehrgerätehaus Letmathe landete. Die Landung und der Start wurden durch die Feuerwehr abgesichert.

Im Anschluss ging es für einen Teil der Einsatzkräfte zum Kreisverkehr in die Grüne. Im Bereich des Nahversorgungszentrums war ein Sattelzug von der Fahrbahn abgekommen, hatte ein Geländer durchbrochen und sich an einer Mauer festgefahren. Hier musste die Feuerwehr ausgelaufene Kühlflüssigkeit abstreuen und das Geländer sichern. Verletzt wurde bei dem Fahrmanöver niemand, es entstand jedoch größerer Sachschaden. Die Ursache für den Unfall ist unklar.

 

Im Rettungsdienst waren bislang insgesamt 34 Einsätze zu verzeichnen, davon 8 Stück in Verbindung mit dem Notarzt.