Sauerländer SPD diskutiert drängende Themen der Landwirtschaft

Hochsauerlandkreis. Der Vorstand der Sauerländer SPD versammelte sich gestern zu seiner regulären Sitzung in Reiste, um aktuelle Herausforderungen für die Region zu besprechen. Unter der Leitung des Vorsitzenden Dirk Wiese MdB begrüßte die heimische SPD Christian Otto und Karsten Drews-Kreilmann vom Landwirtschaftlichen Kreisverband im Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverband e.V. (WLV).

Strategien für Weidetierhaltung mit Blick auf Wölfe im Sauerland

Die Vorstandssitzung bot eine Gelegenheit für den Austausch über drängende Probleme, die die Sauerländer Landwirtschaft betreffen. Ein Schwerpunkt lag auf dem verstärkten Auftreten von Wölfen im Sauerland, was zu zunehmenden Herausforderungen für die Landwirtschaft und insbesondere die Weidetierhaltung führt. Die Teilnehmer diskutierten intensiv über mögliche Strategien zur Bewältigung dieser Problematik, wobei sowohl der Schutz von Nutztieren als auch die Sicherheit der Bürger im Vordergrund standen.

Solaranlagen in der Landwirtschaft

Darüber hinaus wurde während der Tagung über die Installation von Solaranlagen auf Ackerflächen gesprochen, sowie aktuelles aus Regionalrat und Kreistag. Erstgenannte Thematik reflektiert dabei das wachsende Interesse an erneuerbaren Energien und diversifizierter Landnutzung im Sauerland. Sie macht aber auch deutlich, dass der Druck auf Grund und Boden immer größer wird und infolgedessen die Pachtpreise steigen.

Dirk Wiese MdB äußerte sich positiv über die konstruktive Atmosphäre der Tagung und betonte die Entschlossenheit des Vorstands, zusammen mit relevanten Interessengruppen Lösungen für die drängenden Probleme im Sauerland zu finden. „Für mich ist der Austausch mit der heimischen Landwirtschaft sehr wichtig. Dabei steht für mich im Fokus, dass nach den großen Protesten endlich mehr Wertschöpfung auf den Höfen verbleibt und der Hof guten Gewissens an die nächste Generation übergeben werden kann.“

Die Sauerländer SPD bleibt auch in Zukunft bestrebt, die Interessen der Bürgerinnen und Bürger der Region zu vertreten und sich für eine lebens- und liebenswerte Zukunft einzusetzen.

 

 

 

 

 

 

 

(Quelle: SPD-Unterbezirk Hochsauerland)