Arnsberg. Wer am kommenden Sonntag, den 26. Mai, nicht ins Wahllokal kommen kann, kann sich die Unterlagen zur Europawahl auch zusenden lassen, informiert die Stadtverwaltung Arnsberg. Der Antrag auf Briefwahl kann auf unterschiedliche Weise erfolgen: Entweder mit dem Formular auf der Wahlbenachrichtigung oder per Online-Antrag unter www.arnsberg.de/wahlen. Eine telefonische Beantragung ist nicht möglich.
Eine Alternative dazu ist die Direktwahl in den Stadtbüros. Dort erhält jeder Wahlberechtigte Wahlschein und Briefwahlunterlagen und kann an Ort und Stelle die Briefwahl ausüben. Dies ist auch im zentralen Wahlbüro im Kurt-Schumacher-Saal im Rathaus, Rathausplatz 1, 59759 Arnsberg möglich. Für die Direktwahl ist neben der Wahlbenachrichtigung auch der Personalausweis oder Reisepass, notwendig. Falls die Unterlagen durch eine dritte Person abgeholt werden, ist eine Vollmacht vorzulegen.
57.000 Wahlberechtigte in Arnsberg
Wer seine Stimme bei der Europawahl per Briefwahl abgeben möchte, sollte die Unterlagen wie Stimmzettel und Wahlschein spätestens am Donnerstag, 23. Mai, zur Post bringen. Zudem können die Unterlagen auch direkt im zentralen Wahlbüro im Kurt-Schumacher-Saal im Rathaus, Rathausplatz 1, 59759 Arnsberg oder in den Stadtbüros während der allgemeinen Öffnungszeiten abgegeben werden.
In den Stadtbüros können Bürgerinnen und Bürger noch bis Freitag, 24. Mai 2019, um 13:00 Uhr Briefwahlunterlagen beantragen und auch vor Ort wählen. Im zentralen Briefwahlbüro im Rathaus besteht diese Möglichkeit an diesem Tag sogar bis 18:00 Uhr. Von den rund 57.000 Wahlberechtigten im Stadtgebiet haben bisher über 10.000 Personen Briefwahlunterlagen beantragt.