Städtische Radarkontrollen im Oktober: 4,8 Prozent der Autofahrer waren zu schnell

Iserlohn. Die Stadt Iserlohn kündigt regelmäßig die Messstellen des städtischen Radarwagens jeweils wochenweise im Voraus in den örtlichen Medien und auf ihrer Homepage an. Die regelmäßige Berichterstattung soll die Akzeptanz der Geschwindig­keitsüberwachung in der Öffentlichkeit steigern und Geschwindigkeitsüberschreitungen nachhaltig verringern. Die Ergebnisse der Radarkontrollen werden jeweils einmal pro Monat veröffentlicht:

Im Oktober war der städtische Radarwagen an 22 Tagen im Einsatz. Dabei haben die Mitarbeiter der Straßenverkehrsabteilung an 87 Messpunkten geblitzt und 24.158 Fahr­zeuge gemessen. Insgesamt 1.159 Verkehrsteilnehmer, das sind 4,8 Prozent, hatten die zulässi­ge Höchstgeschwindigkeit überschritten.

31 Verkehrsteilnehmer waren mindestens 21 km/h zu schnell, sodass Bußgeldverfahren eingeleitet wurden. Der schnellste gemessene Verkehrsteilnehmer befuhr mit seinem Motorrad die Hans-Böckler-Straße in Fahrtrichtung Dortmunder Straße mit einer Geschwindigkeit von 106 km/h bei erlaubten 50 km/h. Den Fahrer erwartet nun ein Bußgeldbescheid von über 300 Euro, der Eintrag von zwei Punkten im Verkehrszentralregister in Flensburg und ein Fahrverbot von zwei Monaten.