Städtische Radarkontrollen im Februar: 6,6 Prozent waren zu schnell

Iserlohn. Die Stadt Iserlohn kündigt regelmäßig die Messstellen des städtischen Radarwagens jeweils wochenweise im Voraus in den örtlichen Medien und auf ihrer Homepage an. Die regelmäßige Berichterstattung soll die Akzeptanz der Geschwindigkeits-überwachung in der Öffentlichkeit steigern und Geschwindigkeitsüberschreitungen nachhaltig verringern. Die Ergebnisse der Radarkontrollen werden jeweils einmal pro Monat veröffentlicht:

Im Februar war der städtische Radarwagen an 20 Tagen im Einsatz. Dabei haben die Mitarbeiter der Straßenverkehrsabteilung an 90 Messpunkten geblitzt und 19 026 Fahr­zeuge gemessen. Insgesamt 1 248 Verkehrsteilnehmer, das sind 6,6 Prozent, haben die zulässi­ge Höchstgeschwindigkeit überschritten.

29 Verkehrsteilnehmer waren mindestens 21 km/h zu schnell, sodass Bußgeldverfahren eingeleitet wurden. Der schnellste gemessene Verkehrsteilnehmer befuhr die Altenaer Straße in Fahrtrichtung Altena mit einer Geschwindigkeit von 90 km/h anstatt der dort erlaubten 50 km/h. Ihn erwarten ein Bußgeld von 120 Euro und der Eintrag von einem Punkt in Flensburg.