Städtische Radarkontrollen im Dezember: 5,2 Prozent der Autofahrer waren zu schnell

Iserlohn. Die Stadt Iserlohn kündigt regelmäßig die Messstellen des städtischen Radarwagens jeweils wochenweise im Voraus in den örtlichen Medien und auf ihrer Homepage an. Die regelmäßige Berichterstattung soll die Akzeptanz der Geschwindig­keitsüberwachung in der Öffentlichkeit steigern und Geschwindigkeitsüberschreitungen nachhaltig verringern. Die Ergebnisse der Radarkontrollen werden jeweils einmal pro Monat veröffentlicht:

Im Dezember war der städtische Radarwagen an 14 Tagen im Einsatz. Dabei haben die Mitarbeiter der Straßenverkehrsabteilung an 58 Messpunkten geblitzt und 16.264 Fahr­zeuge gemessen. Insgesamt 849 Verkehrsteilnehmer, das sind 5,2 Prozent, hatten die zulässi­ge Höchstgeschwindigkeit überschritten.

25 Verkehrsteilnehmer waren mindestens 21 km/h zu schnell, sodass Bußgeldverfahren eingeleitet wurden. Der schnellste gemessene Verkehrsteilnehmer befuhr den Gerlingser Weg in Fahrtrichtung Bodelschwinghstraße mit einer Geschwindigkeit von 78 km/h bei erlaubten 30 km/h. Den Fahrer erwartet nun ein Bußgeldbescheid von über 200 Euro, der Eintrag von zwei Punkten im Verkehrszentralregister in Flensburg und ein Fahrverbot von einem Monat.