Städtische Radarkontrollen im August: 4,2 Prozent der Autofahrer waren zu schnell

Iserlohn. Die Stadt Iserlohn kündigt regelmäßig die Messstellen des städtischen Radarwagens jeweils wochenweise im Voraus in den örtlichen Medien und auf ihrer Homepage an. Die regelmäßige Berichterstattung soll die Akzeptanz der Geschwindig­keitsüberwachung in der Öffentlichkeit steigern und Geschwindigkeitsüberschreitungen nachhaltig verringern. Die Ergebnisse der Radarkontrollen werden jeweils einmal pro Monat veröffentlicht:

Im August war der städtische Radarwagen an 20 Tagen im Einsatz. Dabei haben die Mitarbeiter der Straßenverkehrsabteilung (urlaubsbedingt) nur an 69 Messpunkten geblitzt und 18.925 Fahr­zeuge gemessen. Insgesamt 793 Verkehrsteilnehmer, das sind 4,2 Prozent, hatten die zulässi­ge Höchstgeschwindigkeit überschritten.

9 Verkehrsteilnehmer waren mindestens 21 km/h zu schnell, sodass Bußgeldverfahren mit Punkten eingeleitet wurden. Der schnellste gemessene Verkehrsteilnehmer befuhr die Hans-Böckler-Straße in Fahrtrichtung Zentrum mit einer Geschwindigkeit von 81 km/h bei erlaubten 50 km/h. Den Fahrer erwartet nun ein Bußgeldbescheid von über 160 Euro, die Eintragung von zwei Punkten im Verkehrszentralregister in Flensburg und ein Fahrverbot von einem Monat.