Iserlohn. Beim Projekt LenneSchiene konzentrieren sich die Planungsarbeiten im Rathaus jetzt auf die sogenannte Stadtspange West, die, ergänzt um einen Spielplatz und eine Stellplatzanlage, im Bereich der Fingerhutsmühle entstehen soll. Mit dem Satzungsbeschluss, den der Rat der Stadt am 6. Februar gefasst hat, sind die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Umsetzung der Baumaßnahme geschaffen.
In den nächsten Tagen beginnen nun erste vorbereitende Arbeiten zum Bau der Stellplatzanlage. Das bedeutet, dass Bäume und Sträucher, die zurzeit auf der zukünftigen Baustelle wachsen, gerodet werden müssen. Insgesamt wird eine Fläche von etwa 1 600 Quadratmetern Größe freigeräumt. Dabei müssen etwa dreißig Bäume gefällt werden. Die Maßnahme soll aufgrund der Anfang März beginnenden Schutzzeiten noch im Februar abgeschlossen sein. Die notwendigen Rodungsarbeiten für Spielplatz und Stadtspange wurden bereits im letzten Jahr durchgeführt.
Zeitgleich geschieht eine ähnliche Rodungsmaßnahme auf der anderen Seite des Lennedamms. Hier wurden die Arbeiten durch den privaten Investor beauftragt, der an dieser Stelle im kommenden Jahr einen gastronomischen Betrieb errichten will. Dort werden auf einem etwa 50 Meter langen Uferabschnitt angrenzend an die Lenneterrassen etwa 35 Bäume gefällt.
Die erforderlichen Fällgenehmigungen für beide Maßnahmen liegen vor. In beiden Fällen wird ein entsprechender Ersatz auf Iserlohner Stadtgebiet gepflanzt. Darüber hinaus gehört zu den Ausführungsplänen von Stadtspange, Spielplatz und Stellplatzanlage ein Grünflächenkonzept. Ziel ist, die Aufenthaltsqualität in diesem Bereich durch zahlreiche Bäume und Sträucher erheblich zu steigern.
Ansprechpartner für die städtischen Rodungsmaßnahmen im Rathaus ist Wolf Hundeloh von der Abteilung Stadterneuerung und Freiraumplanung, Telefon 02371 / 217-2813, E-Mail: wolf.hundeloh@iserlohn.de