Märkischer Kreis. Der Märkische Kreis kann Entwarnung für die Plettenberger Ortsteil Eiringhausen geben. In den zwölf zusätzlich genommenen Proben wurden keine Fäkalbakterien gefunden.
Früher als erwartet hat der Märkische Kreis die Ergebnisse der zwölf Proben des Trinkwassers in Plettenberg-Eiringhausen erhalten und kann Entwarnung geben. „Es wurden keine Fäkalbakterien gefunden“, so Pressereferent Hendrik Klein. Die Proben waren im Umfeld der Firma in Plettenberg-Eiringhausen genommen worden. Am Freitag waren im Trinkwasser der Firma Kolibakterien entdeckt worden. Jetzt kann der Kreis feststellen: „Für die Bevölkerung sowie den Endverbraucher besteht keine Gesundheitsgefahr.“ Der Wasserbeschaffungsverband Plettenberg-Eiringhausen bedient ca. 600 Hausanschlüsse.
Untersucht worden waren unter anderem einzelne Hausanschlüsse, ein Hochbehälter des Wasserbeschaffungsverbandes sowie einige zentrale Stellen in der Trinkwasser-Hauptleitung. Am Montag wird die Ursachenforschung fortgesetzt. Dann sind die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes sowie des Hygieneinstituts Gelsenkirchen und des Wasserbeschaffungsverbandes erneut vor Ort.
Dass die Ergebnisse so schnell vorliegen, ist ein Verdienst der Lüdenscheider Stadtwerke. „Sie haben die Proben genommen und sie in ihrem Labor untersucht. Dafür ein großes Dankeschön aller Beteiligten“, so Hendrik Klein.