„Friederike“ – erste Zwischenbilanz von Feuerwehr und Stadt Menden

Mehr als 120 Einsätze alleine für die Feuerwehr (Stand 16:30 Uhr)

Sturmtief Friederike ist über Menden hinweg gefegt und hat Schäden angerichtet. Bislang blieb es zum Glück aber bei „nur“ einer leicht verletzten Person, die von umherfliegenden Gegenständen getroffen wurde. Bereits am Vormittag, um 10:30 Uhr, wurden alle Einsatzkräfte der Feuerwehr informiert und die Gerätehäuser besetzt. Etwa 125 Feuerwehrleute sind seitdem im Einsatz. Dazu kommen die Mitarbeiter des Mendener Baubetriebshofes (MBB), des Ordnungsamtes, von Stadtforst und Immobilienservice Menden (ISM). In Summe gab es in Menden bis 16:30 Uhr 128 Einsätze, aktuell laufen davon noch 10. Die meisten Einsätze der Feuerwehr hatten mit umgestürzten Bäumen zu tun oder mit Bäumen die drohten umzufallen. Zahlreiche Straßen mussten gesperrt werden und bleiben das auch erst einmal, bis die umgestürzten Bäume gefahrlos beseitigt werden können. Dazu kommen zahlreiche beschädigte Dächer. Aktuell gesperrt sind die Straßen: – Wolfskuhle – Oesberner Weg – Stiftstraße (ab Haus Lahr) – Hembrocker Berg – Bieberkamp (ab der Lürbke) Einige dieser Straßen werden auch über die Nacht gesperrt bleiben müssen, da die Beseitigung der umgestürzten Bäume teils mit erheblichem Aufwand verbunden sind. Zudem müssen die Feuerwehrleute, die Mitarbeiter des MBB und des Stadtforstes hierbei auch sicherstellen, dass sie die Bereiche gefahrlos betreten können. Eine vollständige Bilanz und ein gesamter Überblick über die entstandenen Schäden, auch an städtischen Gebäuden, wird es aber erst Morgen oder in den kommenden Tagen geben.