Märkischer Kreis. (pmk). Gut 1.300 Musikfreunde haben die insgesamt drei Konzerte des Märkischen Jugendsinfonieorchesters (MJO) besucht. Die jungen Musiker und die Organisatoren sind zufrieden mit dem guten Zuspruch des Publikums.
„Es waren drei ganz tolle Konzerte des Märkischen Jugendsinfonieorchesters. Jedes für sich war ein Erlebnis.“ Detlef Krüger, Fachdienstleiter beim Märkischen Kreis, zieht zufrieden Bilanz der jüngsten Auftritte des Orchesternachwuchses. Zusammen dürften gut 1.300 Musikfreunde die drei Darbietungen besucht haben. 600 Jungen und Mädchen waren zum Schulkonzert in den Letmather Kiliansdom gekommen. Fast 400 wurden dort am Samstag gezählt, und rund 300 hatten am Sonntag den Weg in den Festsaal Riesei auf die Werdohler Königsburg gefunden. „Werdohl war ein Matinee-Konzert, zeitlich zwischen Frühstück und Mittag. Das wurde gut angenommen“, so Krüger.
Während das Schulkonzert von Chefdirigent Thomas Grote und Dirigierstudent Tim Hüttemeister geleitet wurde, musste Hüttemeister am Samstag auf den verhinderten Thomas Grote verzichten. Er meisterte die Aufgabe mit Bravour. Tim Hüttemeister ist ein MJO-Eigengewächs. Der Posaunist spielte bis vor einigen Jahren in dem Orchester, studiert inzwischen im dritten Semester an der Musikhochschule in Detmold.
Das ausgewählte Musikprogramm unter dem Titel „con tutta la forza“ fand beim fachkundigen Publikum viel Zustimmung. Ein Höhepunkt war auch der Auftritt von Andreas Ehelebe, Musikstudent aus Nürnberg. Er spielte das Kontrabass-Konzert von Giovanni Bottesini. Der Musikstipendiat der Märkischen Kulturkonferenz 2017 geht ganz aktuell als Stipendidat der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker in die Bundeshauptstadt.
Ein großes Lob und dickes Dankeschön richtet Fachdienstleiter Detlef Krüger an Volker Bellebaum vom Kirchenvorstand der Pfarrgemeinde St. Kilian in Iserlohn-Letmathe. „Der Einsatz von ihm und seinem Team war vorbildlich.“