2.000 zufällig ausgewählte Attendorner werden gebeten, sich an einer Internet-Befragung zu beteiligen
Im Juni 2015 findet in der Hansestadt Attendorn (Kreis Olpe) eine Befragung zum Thema „Mobilität in Attendorn“ statt.
Der Verkehr ist in Deutschland für ca. 20 % der CO²-Emissionen verantwortlich. Ein vermehrter Einsatz neuartiger Kraftstoffe und Antriebe sowie eine gemeinschaftliche Nutzung von Fahrzeugen – zum Beispiel im ÖPNV oder durch „Carsharing“ – versprechen eine Reduktion der Emissionen.
Vor diesem Hintergrund führt der Diplom-Geograph Lars Schulze-Beusingsen vom Institut für Geographie der Universität Münster in Zusammenarbeit mit der Hansestadt Attendorn im Juni eine Befragung durch, zu der 2.000 Attendorner Bürgerinnen und Bürger, die zufällig ausgewählt wurden, eingeladen werden. Diese erhalten in den kommenden Tagen ein entsprechendes Anschreiben mit einem Zugangscode für die Befragung, die ausschließlich über das Internet stattfindet.
Es handelt sich um eine vollständig anonyme Umfrage, bei der die Teilnahme selbstverständlich freiwillig ist. Sowohl Lars Schulze-Beusingsen als auch Martin Plückebaum, Umweltbeauftragter der Stadt Attendorn, hoffen jedoch auf eine rege Teilnahme. Denn aus dem Ergebnis dieser Umfrage, welches der Hansestadt nach der Auswertung zur Verfügung gestellt wird, könnten sich Handlungsempfehlungen zum Aufbau wohnortnaher Mobilitätsangebote zum Beispiel mit Elektrofahrzeugen entwickeln.
Unter allen Teilnehmern der Befragung werden ein iPad Air Wifi 16 GB und zwei Hanseschecks im Wert von jeweils 20 Euro verlost, sofern am Ende der Befragung eine E-Mail-Adresse angegeben wird.
Für weitere Informationen zur Umfrage steht Stefan Lütticke vom Bürgerbüro der Hansestadt Attendorn unter Tel. 02722/64-116 oder per E-Mail an s.luetticke@attendorn.org zur Verfügung.
Bildzeile „schulze-beusingsen_plueckebaum.jpg“: Mit dem Einsatz des städtischen E-Autos reduziert die Hansestadt Attendorn bereits Emissionen. Lars Schulze-Beusingsen vom Institut für Geographie der Universität Münster (li.) und Attendorns Umweltschutzbeauftragter Martin Plückebaum hoffen auf eine rege Teilnahme an der Umfrage zum Thema „Mobilität in Attendorn“.