Zukunft der Prostatakrebs-Behandlung
Die Prostatakrebs-Selbsthilfegruppe Hochsauerland e.V. lädt für Montag, dem 18. November 2013, 18:30 Uhr, zu einer Informationsveranstaltung ein. Jedes Jahr werden in Deutschland über 64 000 Männer mit der Diagnose Prostatakrebskonfrontiert. Die moderne Medizin hat in den letzten Jahren einen enormen Fortschritt bei der Behandlung erzielt. Leider sind die angewandten Behandlungsmethoden nicht ohne Nebenwirkungen für den Patienten. Eine maßgeschneiderte Behandlung für jeden Krebspatienten, um unwirksame oder übermäßige Therapien und unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden, das ist das vorrangige Ziel heutiger Krebsforschung. Aber wie will man dieses Ziel erreichen? In der Veranstaltung werden Themen wie „fokale Therapien“ und die „Genom-Forschung“ angesprochen. Die fokale Therapie behandelt nicht mehr die gesamte Prostata, sondern nur gezielt einzelne Tumorherde. Bei der „Genom-Forschung“, geht es um die vollständige Vermeidung von Prostatakrebs.
Die Veranstaltung ist kostenlos und an keine Mitgliedschaft gebunden. Ort der Veranstaltung ist das Bürgerzentrum Bahnhof Arnsberg, Clemens-August-Str. 120, in Arnsberg..
Von 17:30 Uhr an können vorab Gespräche unter vier Augen mit Ansprechpartnern der Selbsthilfegruppe geführt werden.
Wer weitere Informationen zu der Veranstaltung oder Fragen zu den Treffs der Selbsthilfegruppe hat, wende sich an:
Walter Kämpfer, Tel. 0291/8383,
Franz Rettler, Tel. 0291/50815,
Eckhard Dahn, Tel. 02974/420 oder
Franz-Josef Vormweg, Tel. 02932/33706.