Winterberg als neue Hot-Spot für Snowkiter Im Norden und Westen einmalig: Snowkiteschule startet Ende des Jahres mit Kursen
Winterberg (Hochsauerland) Sich vom Wind ziehen lassen, über den Pulverschnee jagen oder cruisen, auch mal springen oder sogar fliegen: Snowkiten ist ein Trend, der die Wintersport-Szene gewaltig aufmischt, und ganz aktuell jetzt auch die Ferienwelt Winterberg erobert. Die Ferienwelt Winterberg wird in dieser Saison erstmals zum „Snowkite-Hotspot“ und damit auch zum neuen, angesagten und vor allem nahe gelegenen Anlaufpunkt für alle Fans aus dem hohen Norden und dem tiefen Westen. In den Weihnachtsferien starten die ersten Kurse.
Lernen kann Snowkiten im Prinzip jeder. Snowboarden oder Skifahren sollte man allerdings einigermaßen sicher beherrschen und körperlich fit sein. Denn der Kite, also der Zugdrachen, entwickelt oben in der Luft ordentliche Kräfte. „Wenn man plötzlich im Flachen oder sogar bergauf gezogen wird, ist das einfach ein tolles Gefühl“, schwärmt Kiteschullehrer Christoph Volk.
Zwischen Weihnachten und Silvester, am 28. und 29. Dezember, starten bei entsprechender Schneelage die ersten Kurse. Weitere Snowkite-Wochenenden in Winterberg sind weiterhin geplant am 2./3. und 25./26. Januar, am 15./16. Februar sowie am 1./2. März. Im Angebot sind Ein-Tageskurse, Zwei-Tageskurse oder „Kite in a Day“ speziell für Freunde und Pärchen. Dabei bringt die Kiteschule die beiden Teilnehmer in nur einem Tag mit dem Schirm auf Ski oder aufs Board. Darüber hinaus gibt es auch Schnupperkurse und Privatstunden. Letztere werden besonders gerne von fortgeschrittenen Snowkitern gebucht. Bei entsprechender Buchungslage und bei Gruppen können auch Termine unter der Woche vereinbart werden.
Schüler erhalten das komplette Kite-Equipment, also den Kite, das Trapez, mit dem der Zugdrachen am Körper befestigt wird, und wenn erforderlich auch einen Helm. Ski und Snowboard bringen die Teilnehmer selbst mit.
Und schon kann es losgehen auf weißen Winterberger Schneeflächen, abseits präparierter Pisten in feinstem Pulverschnee. Wer am Ball bleibt, für den heißt es irgendwann nicht mehr nur Cruisen, sondern Hangtime, Loops und vieles mehr beim Snowkiten.
Die Kiteschule Skywalker zählt zu den größten in ganz Europa mit Spots in Deutschland und Österreich. Ein Team von mehr als einem Dutzend lizensierten Snowkitelehrern arbeitet mit seinen Kite-Schülern immer in Kleingruppen. Das sei am besten und effektivsten, weiß Inhaber Christoph Volk aus mittlerweile achtjähriger Erfahrung. Klar, dass dabei Spaß und Abwechslung nicht zu kurz kommen.
Weitere Informationen und Anmeldung in der Tourist-Information Winterberg. Die ersten Buchungen sind übrigens schon eingetroffen.