Sundern. Am Dienstag kurz nach 18.00 Uhr wurde der Löschzug Sundern erneut zu einem Waldbrand in Nähe der Kreuzbergkapelle alarmiert. Bereits am Sonntag kam es im Bereich des Westenfelder Campingplatzes nach einem Blitzeinschlag zu einem Kleinbrand im Wald.
Ein Mountainbikefahrer hatte die Kreisleitstelle in Meschede per Notruf über den Waldbrand informiert. Dieser konnte dann auch die ersten Einsatzkräfte zügig zur Brandstelle führen. Problematisch hierbei war, dass die Einsatzstelle von der Kreuzbergkapelle aus auf dem letzten Kilometer nur noch über einen Fußweg zu erreichen war. Vor Ort bestätigte sich dann die Meldung. Auf einer Fläche von rund 200 m² brannten nahe einer Lichtung Unterholz, kleinere Bäume und Waldboden. Glücklicherweise hatten die Regenschauer in den letzten Tagen für eine natürliche Bewässerung gesorgt, so dass der Brand sich nur sehr langsam ausbreitete.
Mit der neuen Feuerwehrdrohne und Kartenmaterial aus dem Einsatzleitwagen wurden die schweren Einsatzfahrzeuge über die Flamke zur Einsatzstelle gelotst. Die letzten 300 Meter mussten dennoch Schlauchleitungen verlegt werden, da die Einsatzstelle mitten im Wald lag. Mit sämtlichen wasserführenden Fahrzeugen des Löschzuges und rund 15.000 Liter Wasser konnte der Brand schnell gelöscht werden. Abschließend wurde die Einsatzstelle noch mit der Wärmebildkamera kontrolliert.
Der Löschzug Sundern war mit sieben Fahrzeugen und rund 45 Einsatzkräften bis 21.00 Uhr vor Ort. Zur Brandursache können keine Angaben gemacht werden.