Brilon (Hochsauerland) Die Feuerwehr Brilon hat am Mittwochmittag einen PKW Fahrer nach einem schweren Verkehrsunfall aus seinem Fahrzeug gerettet. Auf der B 7 an der Kreuzung Laurentiusstraße waren gegen 12.15 Uhr zwei PKW zusammen gestoßen. Ein PKW stürzte um. Nach Sicherung des Fahrzeuges wurde der Insasse mit hydraulischem Rettungsgerät aus dem Fahrzeug befreit. Er wurde schwer verletzt mit dem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik verlegt.
In dem anderen PKW wurden drei Personen leicht verletzt. Sie wurden vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr unterstützte danach die weiteren Bergungsarbeiten.
Die Löschgruppen Madfeld, Rösenbeck, Thülen und der Löschzug Brilon waren mit 26 Einsatzkräften im Einsatz. Zur Unfallursache und zur Schadenshöhe liegen der Feuerwehr keine Angaben vor. Die B 7 war rund 1 ½ Stunden voll gesperrt.
Update der Polizei
Schwerer Verkehrsunfall auf der Rösenbecker Höhe
Brilon Am Mittwochmittag, gegen 12:10 Uhr, kam es auf der Bundesstraße 7, im Bereich der Rösenbecker Höhe zu einem schweren Verkehrsunfall. Ersten Ermittlungen nach befuhr ein 76-jähriger Mann aus Madfeld die Laurentiusstraße. Er beabsichtigte die Bundesstraße mit seinem Auto zu queren und in Richtung Madfeld („Auf dem Hamm“) weiter zu fahren. Hierbei übersah er vermutlich den in Richtung Brilon fahrenden und vorfahrtberechtigten Pkw eines 54-jährigen Verkehrsteilnehmers aus Bredelar. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Durch die Wucht des Aufpralls wurden beide Autos in den angrenzenden Straßengraben geschleudert. Der 76-jährige Madfelder wurde hierbei, in dem auf der Seite liegenden Fahrzeug eingeklemmt.
Durch die Feuerwehren aus Brilon, Madfeld, Thülen und Rösenbeck konnte der lebensgefährlich verletzte Mann aus dem Auto gerettet werden. Mit dem Rettungshubschrauber wurde er anschließend in eine Klinik nach Kassel geflogen. Die drei Insassen des anderen Autos trugen bei dem Unfall leichte Verletzungen davon. Sie wurden durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Die gesamte Straße war während der Rettungsmaßnahmen und der anschließenden Unfallaufnahme gesperrt. Der Verkehr wurde durch Rösenbeck geleitet. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von etwa 6.500 Euro.