Wissen macht stark! – Theaterpädagogische Werkstatt zu Besuch in der Katholischen Grundschule Allendorf

Mit ihrem Programm über sexualisierte Gewalt will die theaterpädagogische Werkstatt gGmbH das Selbstvertrauen der Kinder steigern, und sie ermutigen, ihrem „Nein-Gefühl“ zu vertrauen. (Foto: Silke Metzler)

Sundern/Allendorf. „Wissen macht stark!“ Dies ist die wichtige Botschaft, die die theaterpädagogische Werkstatt gGmbH (tpw) aus Osnabrück mit ihren Präventionsprogrammen schon seit 1994 den Kindern der 3. Und 4. Klassenstufe vermitteln möchte. Mit ihrem Programm über sexualisierte Gewalt wollen sie das Selbstvertrauen der Kinder steigern.

Am 3.11.21 und 10.11.21 besuchte eine Frau und ein Mann der tpw die KGS Allendorf, und spielten Geschichten aus der Lebenswirklichkeit der Kinder. In die spannenden Dialoge und Spielszenen wurde das Publikum anhand von Fragen, Vorschlägen und Liedern aktiv eingebunden.

Jede*r hat das Recht „Nein!“ zu sagen

Durch die Theaterpädagog*innen erfuhren die Kinder, was sexualisierte Gewalt ist, dass sie ihren Ja- und Nein-Gefühlen trauen können und dass jede*r das Recht hat „Nein!“ zu sagen, wenn eine Berührung unangenehm ist. Sie ermutigten die Kinder dazu, ihrem „Nein-Gefühl“ zu vertrauen, anderen davon zu erzählen und sich Hilfe zu holen.

„Je besser Kinder informiert sind und ihre eigenen Wahrnehmungen und Gefühle einschätzen können, desto besser sind sie geschützt.“ Diesem Satz der tpw schlossen sich alle Beteiligten gerne an.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quelle: KGS Allendorf)