Windenergie in Sundern: Stadtverwaltung und Politik besichtigen Fläche für mögliche Windkraftanlagen

Sundern. Am 08. März haben Vertreter der Stadtverwaltung und der Politik gemeinsam eine Fläche für einen möglichen Standort für Windkraftanlagen besichtigt, um sich ein Bild von den örtlichen Gegebenheiten zu machen. Hierbei handelt es sich um eine Fläche am Baukloh bei Röhrenspring in der Nähe von Kloster Brunnen, die sich in städtischem Eigentum befindet.

Potenzial für Klimaschutz nutzen

Es wurden Standorte, Abstandsflächen sowie technische und wirtschaftliche Eckdaten thematisiert und diskutiert. Während der Begehung waren sich alle Anwesenden einig: Die städtischen Flächen sollen für die Entwicklung von Windkraftanlagen genutzt werden. Dabei gilt es im Sinne der Bürgerinnen und Bürger zu handeln und eine Balance zwischen Naturerhaltung, Lebensqualität und nachhaltiger Stromerzeugung zu finden. Dabei wird u.a. die Betrachtung der Infrastruktur, optische Bedrängung, aber auch die Wertschöpfung für die Stadt Sundern, die Bürgerinnen und Bürger sowie für Unternehmen eine wesentliche Rolle spielen.

„Sundern hat das Potenzial, sauberen Strom zu erzeugen und damit einen Beitrag zur Verbesserung der Klimabilanz zu leisten. Dieses Ziel lässt sich nur mit stärkeren Maßnahmen für den Klimaschutz erreichen. Mit dem Ausbau der Windenergie soll Sundern dem Ziel der Klimaneutralität näherkommen“, sagt Bürgermeister Klaus-Reiner Willeke.

Sundern ENERGIE GmbH – Erneuerbare Energien für Sundern

Mit der Gründung der Sundern ENERGIE GmbH wurde der erste Meilenstein durch die Politik und Stadtverwaltung gesetzt, um künftig die regionale Stromversorgung aus Wind- und Solarenergie für Sundern sicher zu stellen. Der Rat der Stadt Sundern hatte am 14.12.2023 einstimmig die Gründung der Gesellschaft beschlossen. Die im Gründungsprozess befindliche Gesellschaft wird sich mit der Planung, dem Erwerb sowie mit dem Betrieb von Windkraft und Photovoltaikanlagen und zugehöriger Infrastruktur u.a. auf kommunalen Flächen beschäftigen. Auch eine Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger sowie der heimischen Unternehmen ist dabei angedacht.

 

 

 

 

 

(Quelle: Stadt Sundern)