Weltwassertag 2023 – Stadtwerke Sundern geben Tipps zum Wasserschutz

Sundern. Am 22. März rufen die Vereinten Nationen all jährlich zum Weltwassertag auf. In diesem Jahr steht dieser unter dem Motto „Gemeinsam schneller zum Ziel“. Damit soll die Wichtigkeit nationaler und internationaler Zusammenarbeit in Bezug auf das Ziel der UN betont werden, bis 2030 sauberes Wasser und Sanitärversorgung für alle Menschen zu gewährleisten.

Das gilt auch für die Trinkwasserversorgung und die Abwasserentsorgung in Sundern. Die Stadtwerke Sundern nehmen den Weltwassertag zum Anlass, um auf das Thema Wasser und Gewässerschutz aufmerksam zu machen und das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die Ressource Wasser zu schärfen. „Jeder kann seinen eigenen Beitrag zur Sicherung der Trinkwasserversorgung und hohen Wasserqualität leisten“, sagt Jürgen Schwarberg, Betriebsleiter der Stadtwerke Sundern

4 Tipps wie Verbraucherinnen und Verbraucher im Alltag das Wasser schützen können:

Es gibt viele Bereiche im Alltag, in denen sich jeder Einzelne für das Wasser einsetzen kann, z.B.:

  • Sparsame Dosierung von Wasch- und Reinigungsmitteln. Waschmittel enthalten Stoffe, die das Wasser belasten. Schon durch das exakte Dosieren, entsprechend dem Verschmutzungsgrad der Wäsche und dem Härtebereich des Wassers (siehe z.B. Homepage der Stadtwerke Sundern unter https://www.swsundern.de/wasser/wasserqualitaet), kann eine unnötige Umweltverschmutzung vermieden werden.
  • Entsorgung von Resten von Lösungsmitteln, Pflanzenschutzmitteln, Fotochemikalien, Kosmetika, Holzschutzmitteln sowie Batterien, Farben und Lacke im Sondermüll und nicht im Abwasser, wo eine Entfernung später aufwändig und teuer ist. Mittlerweile gibt es oft auch umweltfreundlichere Alternativen, beispielsweise lösemittelfreie Farben oder wieder aufladbare Akkus.
  • Entsorgung von Medikamenten. Sollten Medikamente entsorgt werden müssen, gehören diese auf keinen Fall in die Toilette oder in den Ausguss. Viele Apotheken nehmen alte oder nicht mehr benötigte Medikamente zurück. In Sundern können Medikamente aber auch über den Restmüll –möglichst unkenntlich verpackt – oder auch durch kostenlose Abgabe am Schadstoffmobil entsorgt werden.
  • Vermeidung von schädlichen Stoffen bei der Gartenarbeit. Im Garten sollte auf chemische Pflanzenschutzmittel verzichtet werden, da dies durch den Boden ins Grundwasser gelangen kann. Ebenso belastet die Anwendung von zu viel Handelsdünger im Garten das Grundwasser.

 

 

 

 

 

(Quelle: Stadt Sundern)