Vandalismus in Allendorf – Text im Glaskasten macht Empörung deutlich

Friedhelm Freiburg (links) und Ortsvorsteher Franz Clute (rechts) weisen aus besondere Art auf die sinnlose Zerstörung eines Corpus am Kreuz ca. 2km außerhalb des Ortes Allendorf hin. Ein Text im Glaskasten macht die Empörung über den Vandalismus deutlich. (Foto: privat)

Sundern/Allendorf. Es muss vorsätzlicher Vandalismus gewesen sein, denn ca. 2 km außerhalb des Ortes wurde ein Corpus am Kreuz mutwillig zerstört. Erschwerend kommt hinzu, dass der Corpus aus Blei und Zink besteht. Wahrscheinlich ist der auf immer zerstörte Corpus über 100 Jahre alt. Die abgeschlagenen Arme des Corpus hat Malermeister Friedhelm Freiburg wieder anbringen können. Von den Beinen fehlt jedoch jede Spur. Statt eines neuen Corpus wird die Zerstörung im Glaskasten für jedermann sichtbar. Auf diese außergewöhnliche Art und Weise weisen Friedhelm Freiburg und Ortsvorsteher Franz Clute auf diesen sinnlose Zerstörung hin. Viele Wanderer und Spaziergänger am „Sauerland Höhenflug“ und am „Fickeltünnesweg“ nutzen die Kapelle „Neues Brünneken“ für eine kurze Einkehr oder die zahlreichen Bänke für eine Pause mit guter Aussicht.Der Text im Glaskasten macht die Empörung in Allendorf deutlich:Hab ich denn nicht genug gelitten,als ihr mich an’s Kreuz genagelt habt?Musstet Ihr mich noch vom Kreuz reißen,um mein Antlitz zu verunstaltenund meine Arme brechenund meine Beine aus dem Leib zu reißen?WARUM?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quelle: Ortsvorsteher Allendorf)