Mit folgender Mitteilung reagiert Sunderns Stadtoberhaupt auf Vorwürfe zum Verhalten bezüglich ausstehender Zahlungen an die Stadtmarketing Sundern eG:
Rund um das Stadtmarketing gab es in den vergangenen Tagen mehrere Diskussionen.
Auf der Grundlage des Nachweises der vorhandenen Solvenz der Stadtmarketing eG konnte die Kämmerin, Frau Schnelle, eine Abschlagszahlung für noch zu erbringende Leistungen 2020 jetzt in die Wege leiten.
Fälschlicherweise wird teilweise behauptet, dass diese Zahlung die Abschlusszahlung für das Jahr 2019 darstellt. Dies ist nicht richtig und ist eine Falschbehauptung. Für die Zahlung aus 2019 sind weiter noch intensive Prüfungen durch die Kämmerei notwendig. Dies wurde auch dem Vorstand des Stadtmarketings dezidiert mitgeteilt.
Im Vorfeld der geleisteten Abschlagszahlung für Leistungen im Jahr 2020 gab es mehrfache Weisungen des Bürgermeisters die ausstehende Zahlung für das Jahr 2019 vorzunehmen. Auf der Grundlage des gesetzlichen Prüfungsvorbehalts der Kämmerei durch die Stadtkämmerin Frau Schnelle benötigt dieser Vorgang noch weiter Zeit.
Mit der jetzt vorgenommenen Auszahlung als Abschlag auf Leistungen für das Jahr 2020 wird dem Wunsch nach weiterer Liquidität des Stadtmarketings Rechnung getragen.
Insgesamt mag es ein aufwändiges Verfahren sein, ist aber, nach der Fachaussage der Kämmerei, unerlässlich.
Sowohl das Verfahren als auch die Auszahlung müssen und werden rechtskonform durchgeführt.
Darüber hinaus bestand ein intensiver Kontakt zwischen Verwaltung, Bürgermeister, Kämmerei und auch dem Vorstand des Stadtmarketings.
Die teilweise kolportierten Vorwürfe einzelner politischer Vertreter laufen fachlich inhaltlich ins Leere und scheinen anderen Beweggründen geschuldet.
Sundern, den 20.04.2020 Bürgermeisterbüro