Sunderns Bürgermeister bietet erneute Möglichkeit der Aufklärung an

Bekannte Vorwürfe sind aufgeklärt – Ratsmitglieder zur Mitarbeit aufgefordert, lautet die Überschrift von Bürgermeister Ralph Brodels folgender Pressemitteilung.

Zur kommenden Ratssitzung hat Bürgermeister Brodel den Tagesordnungspunkt zur Aufklärung der gegen ihn und auch gegen einzelne Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemachten Vorwürfe erneut auf die Tagesordnung setzen lassen.

 

Bislang hatten sich im letzten Haupt- und Finanzausschuss, als auch in der letzten Ratssitzung, eine Mehrheit der politischen Vertreter gefunden, die den Tagesordnungspunkt Aufklärung zu „Personalangelegenheiten/Schreiben der Kämmerin“ im nichtöffentlichen Teil absetzten. Da es sich im Wesentlichen um vertrauliche Personalangelegenheiten dreht, kann die umfassende und konkrete Aufarbeitung nur im nichtöffentlichen Teil erfolgen. Auch in der Sonderratssitzung vom 28.05. setzte die Mehrheit, gebildet durch die Fraktionen der CDU, BfS, WISU, die Aufarbeitung der Vorwürfe ab. Die Sonderratssitzung war einzig zu diesem Zweck, auf Antrag der Fraktionen der CDU, BfS, WISU und fraktionslosen Ratsmitgliedern einberufen worden. Damit blieben die gemachten Vorwürfe haltlos im Raum stehen, wie sich einige Stadträte öffentlich beschwerten.

Für die Sitzung des Rates am 25.06. sind die Tagesordnungspunkte „Personalangelegenheiten/Schreiben der Kämmerin“ wieder, sowohl im öffentlichen, wie im nichtöffentlichen Teil, durch den Bürgermeister gesetzt. Bürgermeister Brodel hofft, dass diesmal die Gelegenheit einer eingehenden und sachlichen Beschäftigung mit allen Punkten gelingt und eine Mehrheit im Rat an der Aufarbeitung Interesse zeigt.