Sundern. Am späten Donnerstagnachmittag zog ein starkes Regenband über den Saal in Richtung Sundern-Hagen. Aufgrund der Regenmassen kam es gegen 19 Uhr zum ersten Einsatz der Feuerwehr in Hagen. Das Wasser floss in Richtung Allendorf wo sich gegen 20 Uhr der nächste Einsatz anschloss. Gegen 21 Uhr wurde dann die Feuerwehr Amecke zu einem Einsatz alarmiert.
Schützenhalle drohte zu überfluten
Die Feuerwehren Hagen, Allendorf und Amecke waren damit zeitversetzt zwischen ca. 19 und 22 Uhr in verschiedenen Einsätzen gebunden. In Hagen gab es vier Einsatzstellen, in Allendorf drei und in Amecke eine Einsatzstelle. Außerdem war die Feuerwehr Sundern mit ihrem Gerätewagen Logistik im Einsatz, um Sandsäcke nach Amecke zu verbringen.
Neben voll gelaufenen Kellern und überfluteten Straßen galt es in Hagen in Zusammenarbeit mit dem Energieversorger Westnetz eine Trafostation spannungsfrei zu schalten, um weiteren Schaden an einem Firmengebäude zu verhindern. In Amecke drohten die Schützenhalle und ein angrenzendes Wohnhaus zu überfluten. Ein ähnliches Bild bot sich in Allendorf.
Quelle: Feuerwehr Sundern
