Städtische Flächen für Windkraft in Sundern

Sundern. In seiner Sitzung am 24.11.22 hat der Haupt- und Finanzausschuss die Sunderner Stadtverwaltung einstimmig beauftragt, Verhandlungen über die Nutzung städtischer Flächen für Windkraftanlagen aufzunehmen. Bei den Flächen handelt es sich um großes Areal zwischen Wildewiese, Stockum und Endorf.

Beitrag zu Klimaneutralität und Unabhängigkeit

In einem Teil des Areals und auf privaten Flächen dort projektieren derzeit Agenturen und Unternehmen eine Reihe von leistungsstarken Windrädern. „Das Ziel ist es, einen signifikanten Beitrag zur Klimaneutralität zu leisten und auch zur Unabhängigkeit von Gas oder Öl-Importen beizutragen“, kommentiert Bürgermeister Klaus-Rainer Willeke den Beschluss.

Weichen für Entwicklung stellen

Darüber hinaus erhoffen sich die im Ausschuss vertretenen Fraktionen eine optimale Wertschöpfung für die Bürgerinnen und Bürger, die Sunderner Unternehmen aber auch für die Stadtkasse. Gleichzeitig soll alles getan werden, um eine gewisse Steuerung der Entwicklung zu gewährleisten. Deshalb wurde im AK Erneuerbare Energien ein gemeinsamer Brief an HSK und Bezirksregierung vorbereitet, in dem verdeutlicht wird, wo Windkraft entwickelt werden soll – und wo nicht.

„Sundern ist bereits jetzt ein außerordentlich starker Wirtschaftsstandort. Nun deutet alles darauf hin, dass wir auch ein relevanter Energieerzeuger in der Region werden. Wir werden dafür Sorge tragen, dass diese Entwicklung Sundern nutzt – und im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern vollzogen wird“, beschreibt Klaus-Rainer Willeke die künftigen Perspektiven.

 

 

 

 

(Quelle: Stadt Sundern)