Sundern. Die „Roten Socken“ machten sich auf den Weg in den liebevoll „Kuhschisshagen“ genannten Ortsteil von Sundern, um auf Einladung der Familie Appelhans einen Blick hinter die Kulissen der Firma „Sorpetaler Fensterbau“ zu werfen. Nach dem Generationswechsel in der Geschäftsleitung von Ede Appelhans zu seinem Sohn Stefan hat sich auch im Unternehmen einiges verändert. Im neuen Eingangsbereich begrüßte Sandra Stein, die Ehefrau des neuen Geschäftsführers, die Gruppe und führte sie sachkundig und informativ durch die gesamte Anlage – von der Holzanlieferung bis zum Versand der fertigen Fenster und Haustüren.
Einblicke in die Produktion: Individuelle Fenster und Türen
„Sorpetaler Fensterbau“ hat sich auf die Fertigung hochwertiger Holzfenster und Haustüren spezialisiert, die individuell nach Kundenwunsch hergestellt werden: ob mit oder ohne Sprossen, rechteckig, quadratisch oder rund, naturfarben, grau oder sogar lila – nahezu alles ist möglich. Kunden können zudem zwischen Zwei- und Dreifachverglasung wählen; sogar Feuerschutzfenster, die bis zu 90 Minuten einem Brand standhalten, gehören zum Angebot. Historische Fenster aus denkmalgeschützten Gebäuden werden ebenfalls originalgetreu und unter Berücksichtigung der neuesten Wärme- und Schallschutzanforderungen nachgebaut.
Verantwortungseigentum sichert den Familienbetrieb
Trotz der Stiftungseinbringung des Unternehmens im Rahmen des sogenannten Verantwortungseigentums bleibt die Firma ein gesunder Familienbetrieb. Der Geschäftsführer ist angestellt und wird durch einen Aufsichtsrat kontrolliert, was einen reibungslosen Generationswechsel gewährleisten soll.
Nach fast drei Stunden und zahlreichen beantworteten Fragen im lichtdurchfluteten Obergeschoss des Bürotrakts machten sich die Besucher schließlich auf den Heimweg.
(Quelle: Rote Socken Sundern)