Sundern. Sexueller Missbrauch an Mädchen und Jungen ist ein Thema, das Angst macht, Hilflosigkeit erzeugt und zur Verunsicherung führt. Dies ist verständlich. Aber, stimmt das alles, was wir da lesen? Und was können Mütter und Väter tun, um ihre Kinder zu schützen? Hierzu ist eine sachgerechte Aufklärung und Information über die Hintergründe des sexuellen Missbrauchs erforderlich. Damit verbunden sind, insbesondere bei Eltern, subjektive Gefühle und Emotionen, Fragen nach den Ursachen, dem Erkennen eines Missbrauchs und der Hilfe für Opfer.
Viele Mütter und Väter haben den Wunsch nach verlässlichen Informationen, vor allem nach Hinweisen für eine sinnvolle und möglichst wirksame Vorbeugung. Vor diesem Hintergrund lädt die vhs in Sundern zu einem Vortrag ein, der sich mit diesen Fragen beschäftigen wird. Die Referentin arbeitet bei der Kreispolizeibehörde des Hochsauerlandkreises in der Kriminalprävention und Opferschutz.
Sie wird an dem Abend den Fragen nachgehen:
- Sexueller Missbrauch auch bei uns im HSK?
- Was ist eigentlich sex. Missbrauch?
- Wer sind die Täter? Wo findet sex. Missbrauch statt? Gibt es Opfertypen?
- Wie kann ich erkennen, ob ein Kind Opfer ist?
- Handlungsmöglichkeiten und Hilfsangebote
Die Veranstaltung mit der Nr. 303-500 findet statt am Dienstag, 25.10.22 um 16.00 im Lukas-Familienzentrum in Sundern (Eichendorffstr. 73). Die Teilnahme ist kostenlos. Anmelden sind möglich bei der vhs in Sundern (Tel.: 02933.9099505, Mail: vhs@vhs-arnsberg-sundern.de) oder im Internet unter www.vhs-arnsberg-sundern.de