Großes Außenturnier des RV Hellefeld überzeugt

Mit rund 1400 Starts begeistert der RV Hellefeld heimische Reitsportler und Gäste beim diesjährigen Großen Außenturnier. (Foto: Antonia Volmert)

Sundern/Hellefeld. Der Reiterverein Hellefeld und Umgebung feierte in diesem Jahr wieder ein tolles Großes Außenturnier. Dabei überzeugten mehrere heimische Reitsportler.

Mit einer gehörigen Portion Vorfreude im Gepäck scharrten die Organisatoren des Reitervereins Hellefeld und Umgebung bereits seit Wochen schon mit den „Hufen“. Und die 83. Auflage des traditionellen Wettstreits hoch zu Ross hielt, was sie versprach – mit etwa 1400 Starts, spannenden Prüfungen und überglücklichen Reitsportlern.

Gemeinsamer monatelanger Einsatz für Großes Außenturnier

Um den vielseitigen Organisationsapparat zu stemmen, versammelten sich Monate vor dem Großen Außenturnier zahlreiche Helferinnen und Helfer des Reitervereins Hellefeld zusammen. Doch das Opfern eigener, individueller Freizeit zum Zwecke des Gelingens eines der populärsten Reitturniere im Sauerland zahlte sich aus. Herausgeputzt und buchstäblich turnierwürdig kam die inmitten idyllischer Natur eingebettete Reitsportanlage des RV Hellefeld daher. Und während in der Reithalle die feinagierenden und eleganten Reitsportkünstler in den verschiedenen Dressurklassen ihr Können unter Beweis stellten, gaben sich draußen, auf dem angrenzenden Reitplatz, etliche namenhafte Springreiter-Routiniers sowie entsprechend aufstrebende Amateure aus umliegenden und fern gelegenen Vereinen die Klinke in die Hand.

RV Hellefeld begeistert mit beachtlichen Platzierungen

Natürlich ließen sich auch viele Teilnehmer des gastgebenden RV Hellefeld das prestigeträchtige Kräftemessen vor heimischer Kulisse nicht entgehen. Hinter Berufsreiter Klaus Otte-Wiese, der seit Jahren schon als personifiziertes „Aushängeschild“ des RV Hellefeld fungiert, reihten sich ebenfalls viele junge Dressur- und Springreiter ein. Und einige von ihnen trumpften beim „Heimspiel“ in der Tat groß auf und erzielten beachtliche Platzierungen.

In einer Dressurprüfung-Kandare Klasse M** konnte sich Carla Düring den zweiten Platz sichern. In der Dressurprüfung Klasse S** holte sich Sophia Reppel mit ihrem Pferd Vincenco den zweiten Platz.

Sarah Nagel-Tornau machte bereits bei der Springprüfung Klasse M* am ersten Turniertag mit einer tollen Leistung auf sich aufmerksam und machte einen Sprung auf Platz eins. Anna-Maria Gründler konnte sich mit ihrem Pferd Calida Lauda den zweiten Platz in dieser Prüfung sichern.

Mit einem erfolgreichen Ritt konnte sich Sebastian Holtgräve-Osthues im Springen Klasse S* den Sieg holen und fegte mit seinem Pferd durch den Parcours und kam fehlerfrei mit der schnellsten Zeit im Ziel an. Freudestrahlend nahm der Reiter die entsprechende Siegerschleife sowie die Glückwünsche vom ersten Vorsitzendem des RV David Liedhegener entgegen.

Am Samstag sicherte sich Sarah Nagel-Tornau im Springen Klasse S ** den zweiten Platz. In der Dressur konnten sich an diesem Turniertag einzelne Vereinsmitglieder eine Schleife ergattern.

Am Abend wurde die Reitanlage des RV Hellefeld durch ein Kostümspringen durchgewirbelt. In dieser Prüfungen starteten sechs Teams in den Klassen E, A und L. Es starteten einmal das Team ein Märchenhaftes Trio und die drei Reiter konnten sich mit ihrem Geschick im Parcours und der schnellen Zeit den ersten Platz sichern. Das Team Space Girls konnten mit ihren Kostümen die Richter überzeugen und holten sich bei der Kostümbewertung den ersten Platz. Ebenfalls gab es das Team Spritztour, ab in den Urlaub, die Dirndl Gaudi und das Team Fast und the Furios.

Stefan Leber siegt beim Veltinscup

Im Finale um den Clemens-Veltins-Gedächtnispokal, einer Zwei-Sterne-M- Springprüfung mit Stechen für regionale Reiter, setzte sich Stefan Leber auf seinem Pferd durch und holte sich den Clemens-Veltins-Gedächnispokal.

Nach dem Erfolgreichen Sieg von Leber wurde es im großen Preis der Brauerei C.&A. Veltins sowie der Reiterdeele Droste ein letztes Mal spannend. Hier konnten die Reiter in der Springprüfung Klasse S*** mit Stechen zeigen was in ihnen und vorfallen auch in ihren Pferden steckt. Hier konnte sich Sebastian Holtgräve-Osthues den Platz auf der eins sichern mit seinem Pferd Con Caneau. Mit einer Null-Runde und einer Zeit von 38,37 Sekunden konnte er das Stechen für sich gewinnen und wurde jubelnd von den Zuschauern gefeiert.

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quelle: RV Hellefeld)