Sundern. Die Zukunft der Notfallambulanz in Sundern steht aktuell im Fokus. Es ist allgemein bekannt, dass Notfallambulanzen unter einem immer größer werdenden Druck stehen. Inwiefern die Schließung und Verlagerung der Notfallambulanz in Sundern dabei Realität werden könnte, hängt von vielen Faktoren ab, wie gesetzliche Vorgaben, verfügbares Personal, Dienstfrequenz, Arbeitszeiten, sowie die Zusammenarbeit mit dem Klinikum Hochsauerland.
Für Bürgermeister Klaus-Rainer Willeke steht fest, dass er sich für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Sundern in dieser Sache einsetzen wird. „Die örtliche Gesundheits- und Notfallversorgung ist sicherzustellen, daran hängen Lebensqualität und Sicherheitsgefühl der Bevölkerung. Die Bürgerinnen und Bürger müssen sich darauf verlassen können, in Notfällen und auch am Wochenende eine entsprechende Praxis in einer angemessenen Zeit erreichen zu können. Eine Reduzierung der Notfallambulanzen vermittelt an dieser Stelle ein falsches Signal. Es muss eine konkrete und verträgliche Lösung gefunden werden.“ Kurzfristig wird Klaus-Rainer Willeke den Kontakt zur Kassenärztlichen Vereinigung aufnehmen, um hier für Sundern vorzusprechen. Er erwartet konkrete Vorschläge zur Sicherstellung der Notfallversorgung am Standort Sundern.
(Quelle: Stadt Sundern)