Kontaktstelle und Ehrenamtliche informieren über Selbsthilfe
Arnsberg/Hochsauerland/Eslohe. Nach dem Motto „Kommste nicht zu mir, komm ich zu dir“ werden die Mitarbeiterinnen der Arnsberger Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen im Hochsauerlandkreis – kurz AKIS im HSK – und Mitglieder des Kompetenzteams Selbsthilfe Hochsauerland (KSH) im Rahmen des Esloher Herbstes (12. Oktober von 13 bis 18 Uhr) mit dem auffällig gestalteten SelbsthilfeMobil über die Selbsthilfegruppen des Hochsauerlandkreises informieren.
„Welche Gruppen gibt es vor Ort, welche Gruppe kommt für mich in Frage und wie kann ich Kontakt aufnehmen? Was muss ich tun, wenn ich selber eine Selbsthilfegruppe gründen möchte und wer kann mich unterstützen?“, sind nur einige der Fragen, auf die es hier Antworten gibt.
„Trotz der stetig ansteigenden Zahl von Selbsthilfegruppen im Hochsauerlandkreis müssen Interessierte teilweise große Entfernungen in Kauf nehmen, um die für sie passende Selbsthilfegruppe zu besuchen“ so Marion Brasch, Leiterin der AKIS im HSK. „Denn gerade im östlichen Teil des Kreises, wo auf großer Fläche vergleichsweise wenig Menschen leben, ist das Angebot an Selbsthilfegruppen noch sehr überschaubar.“ Deshalb hat die AKIS im HSK mit Unterstützung der Krankenkassenverbände das Projekt „SelbsthilfeMobil im Sauerland“ ins Leben gerufen und bereist alle Städte und Gemeinden des Hochsauerlandkreises mit einem eigens angeschafften (Selbsthilfe-)Mobil. Ziel dieser Tour ist Aufklärung und Information über bestehende Selbsthilfegruppen, Abbau von Hemmschwellen und Ermutigung zu Gruppengründungen.
Weitere Informationen über Selbsthilfe gibt es bei der AKIS im HSK, Tel.: 02931 9638-105, Mail: selbsthilfe@arnsberg.de oder im Internet unter www.arnsberg.de/selbsthilfe.
