Hochsauerlandkreis. Die Umweltoberinspektoranwärter der Bezirksregierung Arnsberg besuchten am Mittwoch die Zentrale Reststoffdeponie in Meschede-Frielinghausen und die PFT-Sanierung in Brilon-Scharfenberg. Betriebsleiter Reinhard Pape hatte den Besuch der Deponie erneut ermöglicht – ein interessanter Termin gerade für die aktuellen Anwärter der Staatlichen Umweltverwaltung.
Nach einer Einführung über die Entwicklung der Abfallwirtschaft („von der Müllkippe zur Kreislaufwirtschaft “) und die umfangreichen baulichen Maßnahmen in Frielinghausen folgten intensive fachliche Diskussionen über die Historie und Zukunft der Abfallwirtschaft.
Bei der Besichtigung der technisch komplexen und modernen Deponieanlage erläuterte Betriebsleiter Pape den Umweltinspektoranwärtern die einzelnen Anlagenbereiche – von der Eingangskontrolle, dem Ablagerungsbereich und der Sickerwasserbehandlungsanlage einschließlich Labor bis hin zur Photovoltaik-Anlage und zum Blockkraftwerk für das Deponiegas.
Informationen über die Aufgabe der Unteren Bodenschutzbehörde
Ebenso informativ war der zweite Teil der Exkursion: der Besuch bei der Unteren Bodenschutzbehörde des Hochsauerlandkreises. Hier wurde die Anlage der PFT-Sanierung in Brilon-Scharfenberg besichtigt. Volker Burg von der Unteren Bodenschutzbehörde des Hochsauerlandkreis erläuterte anschaulich und verständlich sowohl die Historie als auch die technischen Einzelheiten der PFT-Sanierungsanlage direkt vor Ort.