Sundern-Langscheid (Hochsauerland) – Lokalsport -Zwar nicht mit der „schwäbsche Eisebahne“ fahrend, aber ebenfalls an einer der Stationen dieser besungenen Zugstrecke, nämlich in Biberach, hat am vergangenen Wochenende die Auswahlmannschaft der weiblichen U18 des Westdeutschen Volleyballverbands (WVV) beim Bundespokal um den Titel der besten Landesauswahlen Deutschlands gekämpft.
Mit dabei war auch Kimberly Drewniok vom RC Sorpesee. Die Spielerin des Jahrgangs 1997 gehört zu den zwölf von WVV-Verbandstrainer Wolfgang Schütz nominierten Spielerinnen des Doppeljahrgangs 96/97. Eine Auszeichnung schon jetzt. Nicht ganz unverdient, wenn man sich die Leistungen des RCS-Youngsters in dieser Saison anschaut: mit der 1. Mannschaft des RCS stieg die Balverin ungeschlagen in die Regionalliga auf und wurde Vize-Pokalsiegerin, mit der U18 belegte sie einen fantastischen 3. Platz bei den Westdeutschen Jugendmeisterschaften und auch mit den U20-Mädels vom See erlang sie einen sehr guten sechsten Platz bei den Westdeutschen. Jedes Mal spielte sie dabei eine herausragende Rolle.
In der Vorrunde warteten auf die NRW-Auswahl die Landesvertretungen aus Sachsen, Niedersachsen, Brandenburg und dem Saarland. Kein einfaches Los also. Für Kimmi Drewniok indes ein noch größerer Ansporn, ihr sportliches Können voll abzurufen. So, wie sie es schon diese Saison häufig tat. „Wir gehen gut vorbereitet in das Turnier. Den letzten Feinschliff gab’s l beim Lehrgang in Lüdinghausen“, freute sich Kim. Die NRW-Auswahl kämpfte sich bis ins Halbfinale. Dort traf sie auf eine starke Berliner Auswahl und musste sich mit 1:2 geschlagen geben. Das kleine Finale wurde nicht ausgespielt, daher teilte sich NRW mit Hessen den 3.Platz.