MobilitätsPaten im Rahmen des diesjährigen Innovationspreises Sauerland ausgezeichnet. Anerkennung für ehrenamtliches Engagement.
Hochsauerlandkreis. Für Ursula Schüngel aus Hallenberg-Liesen war es eine große Freude, als sie, stellvertretend für alle 20 im Hochsauerlandkreis tätigen MobilitätsPaten, einen von drei Anerkennungspreisen des von Sauerland Initiativ ausgeblobten Innovationspreises entgegen nehmen durfte. Die Auszeichnung macht deutlich, dass neben technischen Produkten auch pfiffige Ideen aus dem ehrenamtlichen Bereich überregional wahrgenommen und gewürdigt werden. Darüber freut sich auch Gregor Speer, der das Projekt MobilitätsPaten für die RLG begleitet. „Die MobilitätsPaten machen einen tollen Job und investieren viel private Zeit, um ihren Mitbürgerinnen und Mitbürgern das Bus- und Bahnfahren nahe zu bringen. Dafür haben sie diese schöne Anerkennung verdient“, so Speer. Die Erfahrung zeigt, dass gerade die persönliche Beratung durch MobilitätsPaten wichtig ist, um Ängste und Vorurteile abzubauen und zu zeigen, wie Bus und Bahn im Alltag funktionieren. Wer sich für die Arbeit der MobilitätsPaten interessiert, erfährt auf der RLG-Homepage www.rlg-online.de alle Einzelheiten dazu und findet dort auch die Kontaktdaten. Zurzeit gibt es MobilitätsPaten in Brilon, Eslohe, Hallenberg, Medebach, Meschede, Olsberg, Schmallenberg, Sundern und Winterberg. „Wir entwickelt das Projekt natürlich weiter“, erläutert Speer. Die RLG bildet regelmäßig neue MobilitätsPaten aus, damit es in möglichst vielen Orten persönliche Ansprechpartner für Fragen zu Bus und Bahn gibt. Telefonische Information zum Projekt erteilt die RLG unter: 0 29 61 / 97 02 44.
Foto: Gemeinsam freuen sich (v.l.n.r) Anja Drewitz, RLG-Verkehrsmanagement, Dr. Klaus Drathen, Kreisdirektor Hochsauerlandkreis, Ursula Schüngel, MobilitätsPatin, Gre-gor Speer RLG-Projektleiter und Werner Linnenbrink, stellv. Geschäftsführer RLG über den Anerkennungspreis für das Konzept MobilitätsPaten.