Meschede. Es ist eine Verbindung mit langer Tradition: Vor mehr als 65 Jahren übernahm die Stadt Meschede offiziell die Patenschaft über die Menschen, die nach dem zweiten Weltkrieg aus ihrer Heimat, der Stadt Winzig in Schlesien, vertrieben worden sind. Nun gab es von der Winziger Heimatgemeinschaft ein Weihnachtsgeschenk nach Meschede: Mit 5.000 Euro fördert die Gemeinschaft soziale und caritative Projekte in der Kreis- und Hochschulstadt.
Gemeinnützige Mescheder Organisationen freuen sich über Spende
Die Summe stammt aus den Heimatklängen, der Zeitung der Winziger Heimatgemeinschaft. Hier ist festgelegt, dass eventuelle Überschüsse für gemeinnützige Zwecke gespendet werden sollen. Davon profitieren nun die Organisationen „Freude unterm Weihnachtsbaum“, der Ortsverband Meschede des Deutschen Kinderschutzbunds sowie der „Förderverein Internationale Kinderhilfe“. Zudem soll ein Teil der Mittel für eine Schülerfahrt nach Winzig verwendet werden, um auf diese Weise die Geschichte der Winziger aufrecht zu erhalten. Im Jahr 2023 fand das 71. Winziger Heimattreffen statt.
Neben den Organisationen danken auch die Kreis- und Hochschulstadt Meschede mit Bürgermeister Christoph Weber der Winziger Heimatgemeinschaft für die großzügige Unterstützung – und die gelebte Verbindung.
(Quelle: Stadt Meschede)