Neue Praxianleiterinnen und -anleiter unterstützen Pflegeausbildung

Am Standort Meschede der Bildungsakademie Hochsauerland wurden jetzt die neuen Praxisanleitenden nach erfolgreicher Qualifizierung verabschiedet. (Foto: Klinikum Hochsauerland)

Meschede. Am Standort Meschede der Bildungsakademie Hochsauerland wurden jetzt die neuen Praxisanleiterinnen und -anleiter verabschiedet. Insgesamt 20 Männer und Frauen hatten zuvor die Abschlussprüfungen der Weiterbildung zur Praxisanleitung im Gesundheitswesen an der Bildungsakademie mit großem Erfolg bestanden und machen sich jetzt auf den Weg, neue Auszubildende in den Pflegeberufen zu unterstützen. Der Weiterbildung vorausgegangen war die Ausbildung in den Grundqualifikationen der Gesundheits- und Krankenpflege sowie in der Alten- und Kinderkrankenpflege. Ebenso nahmen auch Fachkräfte aus dem Bereich der Operationstechnischen Assistent:innen teil.

Weiterbildung umfasst Qualifizierung in 300 Stunden

Dem erfolgreichen Abschluss der Qualifizierung war eine 300 Stunden umfassende Weiterbildung mit vielfältigen berufspädagogischen Inhalten vorausgegangen. So lernten die Teilnehmenden im Alter zwischen 22 und 55 Jahren u.a. die Planung von Lernsituationen im Anleitungsprozess und reflektierten zudem ihre eigene berufliche Situation und Rolle als Praxisanleitende. Darüber hinaus wurden sie in der Förderung und Bewertung der Kompetenzen von Auszubildenden geschult und vertieften ihr Wissen in den rechtlichen Grundlagen sowie in der Methodenvielfalt der Wissensvermittlung.

Die Bildungsakademie Hochsauerland hat mit dem Qualifizierungskurs erneut Fachkräfte aus dem Klinikum Hochsauerland, aber auch aus weiteren Einrichtungen – Fachkrankenhaus Kloster Grafschaft, St. Johannes-Pflegezentrum, Elisabeth-Klinik Bigge, Pflegedienst Mobi Doc, Krankenhaus Maria Hilf Warstein, Curavie Seniorenresidenz Amecke GmbH sowie aus den Sozialstationen der Caritasverbände aus Meschede und aus Brilon – ausgebildet.

Wichtige Schulung in den Kompetenzen Selbständigkeit und Verantwortung

In einer Feierstunde lobten die Geschäftsführerin der Bildungsakademie Hochsauerland, Petra Niermöller, sowie die Koordinatorin der Praxisanleitung, Ulrike Polentz, die erbrachten Leistungen der Teilnehmenden. Petra Niermöller betonte in ihrem Grußwort, dass Praxisanleitende in der Vermittlung von sozialen Handlungskompetenzen in der Pflege eine große Verantwortung hätten und diese nun auch wahrnehmen können. „Sie sind ein wichtiger Teil des Teams, wenn Sie die Pflegefachkräfte in den Kompetenzen Selbstständigkeit und Verantwortung schulen“, so die Geschäftsführerin. Bei der anschließenden Abschlussfeier wurde das Catering von der Küche des St. Walburga-Krankenhauses übernommen.

Praxisanleitende sind bei der Ausbildung in Pflegeberufen ein gesetzlich vorgeschriebener Teil der Ausbildung und dürfen erst nach Erlangen der beruflichen Zusatzqualifikation durch Fachkräfte tätig werden. Seit 2021 engagiert sich die Bildungsakademie Hochsauerland auch in der Weiterqualifizierung von Praxisanleitenden. Jährlich finden in der Regel zwei öffentlich zugängliche Weiterbildungskurse statt, Informationen zur Teilnahme gibt es im Sekretariat der Bildungsakademie Hochsauerland.

Erfolgreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Die Abschlussprüfung bestanden haben: Roza Akca – Klinikum Hochsauerland; Kerstin Becker – Elisabeth-Klinik Bigge; Nicole Büschgen – MobiDoc Pflegedienst, Freienohl; Maren Eßer – CV Meschede – Sozialstation Schmallenberg; David Fischer Rupp – Elisabeth-Klinik Bigge; Iris Grevener – MobiDoc Pflegedienst; Balve, Gina Jaime – Klinikum Hochsauerland; Sara Jakovljevic – Curavie Seniorenresidenz Amecke; Anika Joch – CV Brilon – Sozialstation Olsberg; Sonja Kersting-Matzke – Klinikum Hochsauerland; Jasmin Mary James – Klinikum Hochsauerland; Dominik Meyer – St. Johannes Pflegezentrum; Anna Graw – Krankenhaus Maria Hilf Warstein; Petra Plett – Kloster Grafschaft, Steffen Pöllner – Kloster Grafschaft, Pia Püttmann – Kloster Grafschaft, Nicole Schenkel – Kloster Grafschaft; Theresa Schipper – Klinikum Hochsauerland; Claudia Siering – St. Johannes Pflegezentrum sowie Anna-Lena Teutenberg – Klinikum Hochsauerland.

 

 

 

 

 

 

 

(Quelle: Klinikum Hochsauerland)