Nach Komplett-Sanierung: Hallenbad Meschede öffnet mit Tag der offenen Tür

Das Mescheder Hallenbad öffnet am Sonntag, 29. Januar, nach einer umfangreichen Sanierung und Modernisierung wieder seine Pforten: (oben, v.li.) Bernhard Kramer, Leiter des Fachbereichs Infrastruktur, Gisela Bartsch, Leiterin des Fachbereichs Generationen, Bildung, Freizeit, Bürgermeister Christoph Weber, (unten, v. li.) Dominik Kotthoff und Lars Ester vom Fachbereich Infrastruktur, Badleiter Andre Kettler vom Bäderteam der Stadt Meschede. (Foto: Stadt Meschede)

Meschede. Für zahlreiche eingefleischte „Fans“ des Mescheder Schwimmbads ist es eine gute Nachricht – und ebenso für aktive Sportlerinnen und Sportler sowie für Schülerinnen und Schüler: Das Hallenbad öffnet am Sonntag, 29. Januar, nach einer umfangreichen Sanierung und Modernisierung wieder seine Pforten – und das mit einem Tag der offenen Tür bei freiem Eintritt.

Nach Komplett-Sanierung: Hallenbad Meschede öffnet am 29. Januar mit Tag der offenen Tür

Von 10 bis 18 Uhr können interessierte Bürgerinnen und Bürger das technisch komplett erneuerte Hallenbad erleben. Von 10 bis 14 Uhr steht das Bad zunächst besonders den Gästen zur Verfügung, die sich sportlich aktiv betätigen und in dem neuen Edelstahl-Becken ihre Bahnen ziehen möchten. Von 14 bis 18 Uhr sind dann die Familien angesprochen: Jede Menge Spielutensilien stehen zur Verfügung, so dass insbesondere für die kleinen Besucherinnen und Besucher ein tolles Hallenbad-Erlebnis garantiert ist. Den ganzen Tag über sorgen die heimischen Sportvereine für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher. Um 18 Uhr schließt das Hallenbad, bevor ab Montag, 30. Januar, wieder die gewohnten Öffnungszeiten – und Eintrittspreise – gelten.

Großprojekt unter schwierigen Rahmenbedingungen

Mit der äußerst umfangreichen technischen Sanierung schließt das Team der Kreis- und Hochschulstadt Meschede ein Großprojekt ab, das unter schwierigen Rahmenbedingungen umgesetzt werden musste. Zunächst die Corona-Pandemie und anschließend die wirtschaftlichen Verwerfungen im Zuge des Ukraine-Kriegs sorgten für erhebliche Schwierigkeiten bei den Lieferketten für notwendige Baumaterialien und Technik-Komponenten. Ebenso wurde die Verfügbarkeit von Fachkräften zur Umsetzung der komplexen Arbeiten zu einer Herausforderung. Bürgermeister Christoph Weber dankt allen Beteiligten: „Schon unter normalen Rahmenbedingungen wäre ein solches Großprojekt anspruchsvoll geworden – so war es ein Kraftakt.“ Mit viel Energie und noch mehr Herzblut hätten sich aber die Beteiligten des Bäder-Teams und des Fachbereichs Infrastruktur der Stadt Meschede immer wieder für das Projekt eingesetzt – Christoph Weber: „Hier merkt man, dass unser Schwimmbad eine echte Herzensangelegenheit ist.“

Vor allem „hinter den Kulissen“ des 52 Jahre alten Gebäudes hat sich jede Menge im Bereich der Bad-Technik getan:  Die Filter- und Lüftungsanlage wurden komplett erneuert. Während die wuchtigen Filterbehälter beim Bau des Bades per Kran eingesetzt worden sind, erfolgte der Einbau diesmal aufwändig in Einzelteilen. Auch die Beckenhydraulik wurde geändert: Statt von links nach rechts erfolgt der „Wasserfluss“ im Becken künftig von unten nach oben.

Statt der maroden Fliesen „glänzt“ das Hallenbad – im wahrsten Sinn des Wortes – nun durch ein Edelstahlbecken. Der Sprungturm ist ebenfalls aus Edelstahl neu gebaut worden. Das aktuelle Gesicht der Einrichtung wird ebenso durch ein verändertes Farbkonzept geprägt. Auch die Umkleiden sind komplett neu gestaltet worden – von den Fußböden über die Beleuchtung, die Decken bis zu den eigentlichen Umkleidekabinen. Alles ist nun in warmen Beige- und Grautönen gehalten. Vom Bad gibt es einen direkten Zugang zur Textilsauna, zur neuen Dampfsauna und zum Kneippbecken.

All das können interessierte Besucherinnen und Besucher beim Tag der offenen Tür am Sonntag, 29. Januar, entdecken. Die Kreis- und Hochschulstadt Meschede lädt alle Bürgerinnen und Bürger zum Besuch des Hallenbades ein.

 

 

 

 

 

 

(Quelle: Stadt Meschede)