Meschede. Als Anfang Februar die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums der Benediktiner den Deutschen Bundestag besucht hatten, versprach Friedrich Merz ihnen als heimischer Bundestagsabgeordneter einen Gegenbesuch in ihrer Schule. Dort traf er nun auf 60 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums, um mit ihnen aktuelle politische Themen zu diskutieren.
Die Schülerinnen und Schüler aus den SoWi-Leistungs- und Grundkursen des Gymnasiums der Benediktiner in Meschede hatten einen bunten Strauß an politischen Themen vorbereitet, die Friedrich Merz einerseits als Bundestagsabgeordneten betreffen und andererseits in seinen Funktionen als Parteivorsitzender der CDU und als Oppositionsführer im Deutschen Bundestag. So standen beispielsweise Fragen zur wirtschaftlichen Situation Deutschlands, zum Bürokratieabbau und zur Digitalisierung im Fokus der Schülerinnen und Schüler.
Außenpolitisch wollten sie erfahren, wie Friedrich Merz den laufenden Präsidentschaftswahlkampf in den USA bewertet, welchen Wahlausgang er erwartet und welche Auswirkungen das auf die deutsche Politik haben könnte.
Politische Debatten als Präventivmaßnahme gegen Extremismus
„Ich freue mich über das große politische Interesse der Schülerinnen und Schüler und ermuntere alle Schulen, solche Debatten regelmäßig anzustreben“, so Friedrich Merz. „Nur so können wir als Gesellschaft insgesamt einer gefährlichen Politikverdrossenheit, die in der Folge zum Erstarken von Extremismus führt, vorbeugen“.
Aus der Diskussion nahm Friedrich Merz zahlreiche – auch kritische – Impulse mit. Eine Fortsetzung des Austauschs wurde fest vereinbart.
(Quelle: Büro Friedrich Merz)