Hochsauerlandkreis/Meschede. Der heimische Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am 17. September um 18 Uhr ins Kreishaus Meschede ein, um gemeinsam über das Thema „Erinnerungskultur und Kriegsgräberfürsorge“ zu sprechen.
Impulse für die Diskussion werden sowohl Dirk Backen, Brigadegeneral a.D. und Generalsekretär des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. (VDK), als auch Thomas Kutschaty, Vorsitzender des Landesverbandes NRW im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. liefern. Herr Dr. Marcus Weidner vom LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte in Münster, der maßgeblich zur Erforschung der Verbrechen im Arnsberger Wald in der Kriegsendphase beigetragen hat, wird daran anknüpfend über die Entwicklung und näheren Begleitumstände der Kriegsgräberstätten in Meschede-Eversberg und in der Fulmecke referieren. Dabei nimmt er eine Einbettung in die historischen Kontext vor.
Dem Thema „Kriegsgräberfürsorge“ Raum geben
„Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. leistet mit seinen zahlreichen Mitgliedern einen enormen Anteil an der Aufklärungs-, Bildungs- und Friedensarbeit bei uns vor Ort. Mir ist wichtig, den Dialog zu fördern, gleichzeitig aber auch den handelnden Persönlichkeiten eine Plattform zu bieten, um über die wichtige Arbeit in der Kriegsgräberfürsorge zu informieren“, so Wiese.
Die Teilnehmerzahl für die Veranstaltung ist begrenzt. Daher bittet das Büro von Dirk Wiese um Anmeldung bis zum 16. September 2024 unter dirk.wiese.wk@bundestag.de oder telefonisch unter 0291-996713.
(Quelle: Büro Dirk Wiese)