Mehr als 250 Tonnen Streusalz eingelagert: Winterdienst ist startklar
Olsberg. Der Winter kann kommen. Der Baubetriebshof der Stadt Olsberg jedenfalls ist bestens gerüstet für Eis und Schnee. Die Räumfahrzeuge wurden in den letzten Tagen startklar gemacht. Und: „Die Salzlager sind randvoll gefüllt“, sagt Bauhofleiter Bernd Pape.
94 Tonnen Streusalz liegen im Silo auf dem Bauhof im Hohlen Morgen bereit, 50 weitere Tonnen in einem Außenlager. Dazu kommen noch einmal 120 Tonnen in Säcken. Damit seien etwa 50 Prozent des durchschnittlichen Bedarfs eingelagert. 400 bis 500 Tonnen Salz wurden im Schnitt pro Jahr im gesamten Stadtgebiet verbraucht. Das Streusalzsilo wurde vor zwei Jahren von 50 auf 120 Tonnen Fassungsvermögen aufgestockt.
Acht Fremdunternehmer sorgen in den Ortsteilen für geräumte Straßen. Vier Großfahrzeuge vom Unimog bis zum Schlepper sind in der Kernstadt im Einsatz, zwei kleine Fahrzeuge befreien Bürgersteige und Fußwege von Eis und Schnee. Dazu kommen drei Fußtrupps, die in den Ortschaften vor städtischen Gebäuden die Gehwege räumen. Zum Teil starten die Schneeschieber schon morgens um 2 Uhr, um rechtzeitig zum Arbeitsbeginn vieler Bürger die Straßen frei zu haben. 20 Mitarbeiter sind allein beim Baubetriebshof dafür im Einsatz.
„Wir stecken ab dem 1. November in den Startlöchern“, erklärt Bernd Pape. Am 31. März ist alljährlich offiziell Schluss mit dem Winterdienst – es sei denn, der Winter ist hartnäckig und bleibt wie in diesem Jahr noch ein paar Wochen länger.
Foto: Der Winter kann kommen: Die Räumfahrzeuge sind startklar, der Baubetriebshof der Stadt Olsberg hat mehr als 250 Tonnen Streusalz eingelagert. Bildnachweis: Stadt Olsberg