Hochsauerlandkreis / Arnsberg. „Gib niemals auf“ – das ist der Leitspruch der Leukämie- und Lymphom-Selbsthilfegruppe Ruhr-Lippe. Motto wie auch die Krankheiten selbst sind demnächst Thema im Bürgerzentrum Bahnhof Arnsberg: Am Donnerstag, 15. März 2018, referiert Herr Dr. med. Karsten Schulmann des Klinikums Arnsberg über aktuelle Entwicklungen in Diagnostik und Therapie.
Unter Leukämie werden verschiedene bösartige Erkrankungen der blutbildenden Zellen im Knochenmark verstanden. Je nach Verlauf der Erkrankung wird zwischen akuter und chronischer Leukämie unterschieden und je nach Herkunft der bösartigen Zellen zwischen myeloischen und der lymphartischen Leukämie differenziert. Herr Dr. Schulmann wird an diesem Abend über aktuelle Entwicklungen in Diagnostik und Therapie der häufigsten Lymphom- und Leukämieformen berichten.
Außerdem wird sich die Leukämie- und Lymphom-Selbsthilfegruppe Ruhr-Lippe e.V. vorstellen. Nach dem Motto „Gib niemals auf!“ ist es der Gruppe ein Anliegen, durch den Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten und durch gegenseitige Unterstützung Positives für die weitere Lebensqualität zu ermöglichen. Dazu zählt neben den regelmäßigen Treffen auch die Organisation von Veranstaltungen und Fachvorträgen mit spezialisierten Medizinern. Auch eine Typisierungsaktion wurde bereits ins Leben gerufen. Weitere Informationen gibt es bei Bernhard Jochheim, Tel. 02938 2802, Holger Steinke, Tel. 02904 1599 und Engelbert Bade, Tel. 02932 203433. Außerdem gibt es den Treffpunkt für Angehörige. Hier steht der gegenseitige Austausch zur Bewältigung des Alltages, ohne sich selbst zu verlieren, im Vordergrund. Der Treffpunkt steht nur Angehörigen zur Verfügung. Die Gesprächsinhalte werden in keinem Fall nach außen getragen. Weitere Informationen über den Angehörigentreff gibt es bei Karl Wilhelm Poth, Tel. 02384 920422 oder Edith Pehl, Tel. 02932 203433.
Alle weiteren Informationen zum Thema Selbsthilfe gibt es bei der AKIS im HSK – Arnsberger Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen im Hochsauerlandkreis, unter www.arnsberg.de/selbsthilfe oder unter Tel.: 02931 9638 105.
