Leserbrief: MARSBERG BRAUCHT EINEN NEUANFANG

Marsberg. Mit einem hauptamtlichen Bürgermeister, dessen Hauptaufgabe die kompetente Führung der Verwaltung ist. Einen Bürgermeister, der die wichtigen Anliegen Bürger und Bürgerinnen ernst nimmt. Die Stadt hat seit Jahren keinen ausgeglichenen Haushalt und seit 2009 nicht mal eine Eröffnungsbilanz vorgelegt. Die Versäumnisse können frühestens bis 2018 aufgeholt werden und zwar nur mit einem zusätzlichen Kostenaufwand von bis zu 70.000 €. Wir brauchen einen Bürgermeister als Chef der Verwaltung, der die Mitarbeiter kompetent und fair leiten kann. Einen Bürgermeister, der die Ratsmitglieder umfassend informiert und so mit in die Verantwortung nimmt. Alle Mandatsträger müssen Verantwortung auch dafür übernehmen, dass in dem Übergangswohnheim am Rennufer (Ecke Rennuferstraße – B7) menschenverachtende Zustände herrschen. Ich war im vorigen Jahr im Rahmen er Kampagne gegen den Waffenhandel in dem Heim. Die Diakonie Ruhr-Hellweg hat das Heim am 23. April 2013 besucht. Eine Mängelliste ist dem Sozialamt und den Fraktionsvorsitzenden am 13. Mai zugestellt worden. Unsere Stadt muss im Wettbewerb mit unseren Nachbarstädten wieder attraktiv werden, damit wir nicht in besonderer Weise dem demographischen Wandel unterliegen. Wir Bürger und Bürgerinnen können nur hoffen, dass sich geeignete Kandidaten/Kandidatinnen aus der Region finden, die dieser großen Aufgabe gerecht werden, damit wir eine gute Wahl treffen können.

Wilfried Böske Sprecher DIE LINKE . OV Marsberg Erlenbach 32 34431 Marsberg

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