Sundern / Bielefeld. Ziel einer Fahrt, die die AG 60plus der Sunderner SPD organisiert hatte, war jetzt die ostwestfälische Stadt Bielefeld. Am Vormittag gab es für die fünfzig Fahrtteilnehmer Gelegenheit, die im sogenannten Hufeisen liegende Altstadt, die auch das Schmuckkästchen von Bielefeld genannt wird, zu besichtigen.
Am Nachmittag ging es dann in die Erlebniswelt für Genießer – der Dr. Oetker-Welt.
Zurzeit ist das Unternehmen weltweit in 39 Ländern mit Produktions- und Vertriebsgesellschaften vertreten. Allein in Deutschland sind an insgesamt sechs Standorten rund 4.500 Mitarbeiter beschäftigt.
Auf 1.500 Quadratmeter, über mehrere Etagen verteilter Ausstellungsfläche, wurde den Besuchern die eindrucksvolle Geschichte des seit 1891 bestehenden Unternehmens erläutert. Von der Erfindung des Backpulvers in einer kleinen Apotheke bis zur Entwicklung zum Weltkonzern mit Banken, Reedereien und Hotels wurde sachkundig die gesamte Entwicklung des Familienunternehmens erklärt.
In den neun modernen Themenräumen konnten sich die Besucher über audiovisuelle Methoden den Weg eines Produktes von den Rohstoffen bis zum fertigen Artikel anschauen.
Im Obergeschoss, dass über der im Gebäude liegende Himmeltreppe zu
erreichen ist, bestand Gelegenheit Schätze aus dem Firmenarchiv, darunter einen Kolonialwarenladen und alte Firmenfahrzeuge, die als
Außendienstfahrzeuge eingesetzt waren, zu besichtigen.
Zum Abschluss der interessanten und kurzweiligen Besichtigung, gab es im hauseigenen Bistro ausreichend Gelegenheit Kostproben der verschiedensten Artikel, wie zum Beispiel Kuchen, Pizza, Müsli und Pudding aus dem großen Puddingbrunnen zu probieren.