Sundern. Am Rande der Zweitligapartie des RC Sorpesee gegen den Köpenicker SC II fand ein Perspektivgespräch mit dem neuen WVV-Vizepräsident Peter Radomski und der Leistungssportreferentin beim LSB Julia Hämel statt. Verein, Stadt, Partnerschulen, Volleyballkreis, Kreissportbund und Politik stellten persönlich das Konzept, die Entwicklung und die gute Arbeit am Stützpunkt dar, zeigten die hervorragende Vernetzung im Umfeld und die lange Liste der Kadersportlerinnen aus der sauerländischen Talentschmiede auf. Mit hochqualifizierten Trainern, angemessenen Sportstätten und der hohen Spielklasse werden wesentliche Vorbedingungen erfüllt, so dass die Bewerbung um die Fortsetzung im neuen olympischen Zyklus gute Chancen haben wird. Peter Radomski zeigte sich beeindruckt von der regionalen Bedeutung des Volleyballsports durch den RC Sorpesee. Zurzeit gibt es 13 Landesleistungsstützpunkte für Jungen und Mädchen im Westdeutschen Volleyballverband. Insgesamt haben sich 20 Vereine um den Titel beworben. Die Entscheidung fällt zunächst auf Verbandsebene, wer in das Regionalkonzept aufgenommen wird, dann geht es in die Gespräche mit dem Landessportbund NRW, erst im Januar wird endgültig entschieden.
v.l.n.r.: Klaus Kaiser (MdL), Günter Martin (Kreissportbund HSK), Ralph Brodel (Bürgermeister Sundern), Julia Hämel (Leistungssportreferentin beim Landessportbund, Franz-Josef Bathen (Beauftragter für Schulsport im Westdeutschen Volleyballverband und Volleyballkreisvorsitzender im HSK), Peter Radomski (WVV Vizepräsident Leistungssport), Claudia Hartnig (Schulpflegschaftsvorsitzende Freie Schule am See), Hans Schlecht (Stützpunktleiter Landesleistungsstützpunkt Volleyball RC Sorpesee), Martin Barthel, kommissarischer Schulleiter Städtisches Gymnasium Sundern / Partnerschule des Volleyballsports) Foto RCS