Kommunizieren und Strategien entwickeln, um den Service zu optimieren

Neue Erkenntnisse bei Erfahrungsaustausch der QualitätsStädte in Winterberg

Winterberg setzt auf hohe Servicequalität: Bereits 2013 hatte Winterberg die Zertifizierung zur QualitätsStadt erhalten – als erste touristisch geprägte Destination in NRW. Um das Angebot für Gäste immer weiter zu verbessern und Erfahrungen auszutauschen, trafen sich Vertreter aus 14 QualitätsStädten im Berghotel Astenkrone. „Ein rundum gelungener Austausch mit vielen Denkanstößen“, zog Winterbergs Tourismusdirektor Michael Beckmann Bilanz.

 

Elf der teilnehmenden Städte haben das ServiceQ-Siegel bereits erhalten und waren daher in der Lage, Erkenntnisse aus der Praxis beizusteuern. Drei weitere Städte befanden sich zum Zeitpunkt des Meetings noch in der Zertifizierungsphase – zwei davon haben die Auszeichnung mittlerweile erlangt. Zudem waren zwei Delegierte der Initiative ServiceQualität Deutschland (SQD) vor Ort. Die Teilnehmer kamen aus Bayern, NRW, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Hessen – ein fast flächendeckendes Netzwerk mit dem gemeinsamen Ziel, den ServiceQ-Prozess bundesweit voranzutreiben und sich gegenseitig zu motivieren.

 

In einem Workshop tauschten sich die Teilnehmer aus und entwickelten Strategien für zukünftige Maßnahmen. Die Vertreter des Dachverbandes gaben eine Übersicht über neue Richtlinien und Veränderungen von ServiceQualität Deutschland.

 

Beeindruckt zeigten sich die Gäste von der Leistung einiger Winterberger ServiceQ-Betriebe, darunter auch das Berghotel Astenkrone als Gastgeber dieser Tagung. Das Dorint Hotel & Sportresort Winterberg, Sport + Mode Wemhoff, das Haus Astenblick und Hanses Skicenter gewährten bei einer Besichtigung konkrete Einblicke in die Zertifizierungs-Abläufe. Und sie alle wussten von positiven Veränderungen nach der Service-Q-Zertifizierung zu berichten.

 

„Bei diesem Treffen haben wir wichtige Erkenntnisse gewonnen“, so Michael Beckmann. „Winterberg steht seit langem für gelebten Service ein. Von daher freuen wir uns über Anregungen, die dazu beitragen, unsere Servicequalität zu optimieren, und geben unsere eigenen Erfahrungen gern weiter.“ Ein nächster Austausch in einer der anderen QualitätsStädte ist in Planung.