Arnsberg/ Hüsten. Um dem steigenden Versorgungsbedarf von schwerstkranken Patienten und Unfallverletzten gerecht zu werden, hat das Klinikum Hochsauerland sukzessive in den Ausbau der Intensivmedizin investiert. An den Standorten Marienhospital und Karolinen-Hospital wurden dazu eigene Anbauten nach modernsten intensivmedizinischen und –pflegerischen Gesichtspunkten errichtet und mit neusten medizinischen Versorgungssystemen ausgestattet. Seit Januar (Standort Marienhospital) und Mai 2019 (Standort Karolinen-Hospital) sind die neuen Intensivstationen nun bereits in Betrieb. Knapp acht Millionen EUR wurden dafür investiert.
Ausbau fortgesetzt
Gleich nach Inbetriebnahme der im Anbau errichteten Intensivstation begannen im Karolinen-Hospital die Arbeiten zur Renovierung und Modernisierung der bis dato genutzten Intensivstation. Die Arbeiten sind jetzt weitgehend abgeschlossen. „Die „alte“ Intensivstation wurde durch die Renovierung und Modernisierung auf den aktuellen Stand gebracht und soll noch im Herbst wieder genutzt werden. Bis zu 8 Betten für die Intensiv- sowie Intermediate Care Versorgung (IMC) werden hier künftig zur Verfügung stehen“, so Dr. med. Martin Bredendiek, Chefarzt der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin und Ärztlicher Direktor der Arnsberger Standorte des Klinikums Hochsauerland.
Weitere 500 TEUR investiert
Darüber hinaus wurden angrenzend an die Intensivstationen zusätzliche Überwachungsbetten auf Station 1b eingerichtet. Auch diese Station ist dazu zuvor komplett modernisiert worden. Bis zu 8 kardiologische Überwachungsbetten mit modernstem kardiovaskulärem Monitoring stehen hier zur Verfügung. Die Station ist bereits seit einigen Wochen in Betrieb.
„Für die Renovierung und Modernisierung der „alten“ Intensivstation sowie die Einrichtung der kardiologischen Überwachungsstation wurden nochmals ca. 500.000 EUR investiert. In der Summe konnten wir die Anzahl der mit einer Beatmungsmöglichkeit ausgestatteten Intensivbetten an den Arnsberger Standorten von 22 auf 42 auszubauen. Hinzu kommen die Überwachungsbetten“, informierte Dr. Bredendiek.