Arnsberg- Rumbeck. Am Sonntag, den 22.10.2017, um 11.34 Uhr, wurden die Einheiten der hauptamtlichen Wachen Arnsberg und Neheim, der Löschzug Oeventrop, die Löschgruppe Rumbeck sowie ein Rettungswagen der Feuerwehr der Stadt Arnsberg zu einem vermeintlichen Kellerbrand in einem Wohnhaus im Ortsteil Rumbeck in die Mescheder Straße gerufen.
Bereits auf der Anfahrt wurden die anrückenden Einsatzkräften durch die Kreisleitstelle in Meschede informiert, dass durch einen erneuten Anruf der Anwohner mitgeteilt wurde, es handele sich nicht um einen Kellerbrand, sondern um ausgelaufenes Öl sowie eine starke Verrauchung.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurden diese Angaben schnell bestätigt. Nach einer umfangreichen Lageerkundung konnte schnell die Heizungsanlage als Auslöser lokalisiert werden. Bei der kombinierten Holz-Öl-Heizungsanlage kam es aus ungeklärten Gründen zu einer Störung. Die glimmenden Holzresten wurden aus dem Haus verbracht und im Freien abgelöscht. Zur Sicherheit wurden der zuständige Energieversorger sowie der Schornsteinfeger hinzugezogen.
Unter Einsatz eines Einsatztrupps unter Atemschutz wurde die Situation schnell entschärft und eine Gefahrenausbreitung auf das übrige Gebäude verhindert – Personen kamen nicht zu Schaden.
Dank des schnellen und zielgerichteten Einsatzes der Feuerwehr konnte ein größerer Schaden abgewendet werden.
Nach der Abschlusskontrolle der Einsatzstelle konnten die Kräfte der Feuerwehr nach rund 60 Minuten wieder in ihre Standorte einrücken.
Zur Ursache sowie über die Höhe des entstandenen Schadens liegen der Feuerwehr keine Angaben vor.
Die Einsatzstelle wurde abschließend an den Schornsteinfegerübergeben.