Das Feuer hatte im Dachbereich bereits auf die Dachhaut übergegriffen und im Erdgeschoss war es bereits in der Zwischendecke des Holzständerwerkhauses am brennen. Mehrere Trupps gingen unter schwerem Atemschutz im und außen am Gebäude vor und löschten die Glutnester ab. Der Kamin musste weiträumig geöffnet werden. Über die Drehleiter wurde das Dach teilweise abgedeckt, um alles Glutnester zu beseitigen. Diese wurden mit der Wärmebildkamera ausfindig gemacht.
Zur Zeit des Brandausbruches waren der Hausbesitzer und seine Frau im Haus, bemerkten das Feuer aber erst, durch einen Stromausfall. Rauchmelder waren im Haus nicht installiert. Eigene Löschversuche mit einem verständigten Nachbarn blieben erfolglos, verletzt wurde niemand. Der Löschzug war mit über 40 Einsatzkräften und sieben Fahrzeugen bis 0:00 Uhr vor Ort. Über die Höhe des Sachschadens liegen der Feuerwehr keine Angaben vor. Das Haus ist nur noch teilweise bewohnbar.