Heil- und Giftpflanzen erkunden Das nächste Treffen des Projektes „Heil- und Giftpflanzen am Wegesrand“ findet am 23. Juni ab 17 Uhr im Bürgerzentrum Bahnhof Arnsberg statt. Ab August finden die Treffen wieder regelmäßig an jedem zweiten Dienstag im Monat statt. Bei dem Projekt handelt es sich um eine neue Idee eines Arnsberger Seniortrainers: Unter dem Titel „Heil- und Giftpflanzen am Wegesrand“ bietet Johannes Eggenhofer Wanderungen an, die sich mit dem Thema Heil- und Giftpflanzen befassen. Es soll darum gehen, diese zu erkennen und richtig zu ernten, mehr über ihren Einsatz und ihre Nutzung zu erfahren und wie man sie weiter verwenden kann.Das Erkennen von ausgesuchten Pflanzen ebenso wie vertieftes Wissen über ihre Wirkung soll Thema dieser Exkursionen werden.
Paracelsus – Arzt, Naturforscher, Lehrer und Mystiker des 16. Jh. – formulierte den bis heute oft zitierten Satz: „Auf die Dosis kommt es an!“ Ein Gedanke, der aufzeigt, dass eine klare Unterscheidung oftmals nicht möglich ist und es vielfach von der Menge und der Anwendungsmethode abhängt, ob etwas giftig ist. Nur das sichere Erkennen von Pflanzen mit Hilfe unserer Sinne, grundlegendes Wissen über ihre Verwendung und ihren Heilwert schützt uns vor Vergiftungen, erhöht die Heilkraft bei der Anwendung und gibt uns Gelassenheit im Umgang mit dem Pflanzen. Die Teilnehmenden sollen zudem erfahren, wie man ausgewählte Pflanzen für den häuslichen Gebrauch (Tee, Wildgemüse und Dekoration) nutzen kann.
Nähere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es bei der Geschäftsstelle Engagementförderung Arnsberg, Petra Vorwerk-Rosendahl, unter Tel.: 02931-9638104 oder per e-Mail an p.vorwerk-rosendahl@arnsberg.de.