Grüne Politikerinnen im LWL fordern geschlechtergerechte und inklusive Forschung

Mit den Namen erfolgreicher Wissenschaftlerinnen weisen GRÜNE Politikerinnen in der Landschaftsversammlung Westfalen-Lippe auf das Ungleichgewicht der Geschlechter in der Forschung hin: (v.l.n.r.) Anja Beiers: Magdalena Neff; Didem Ozan: Elinor Ostrom; Christiane Berlin: Katrin Böhning-Gaese; Julia Burkhardt: Rosalind Franklin; Gertrud Welper: Lise Meitner; Karen Haltaufderheide: Vera Rubin; Susanne Marek: Elizabeth Rockwell; Ina Gießwein: Rachel Carson; Lena Bringenberg: Jane Goodall; Elke Marita Stuckel-Lotz: Marie Curie; Gabriele Wentzek: Özlem Türeci; Martina Müller: Dorothy Vaughan. (Foto: GRÜNE LWL)

Westfalen-Lippe/Hochsauerlandkreis. Viel Forschungspotenzial geht weltweit wie auch in der Region Westfalen-Lippe verloren. Denn trotz hoher Qualifikationen arbeiten zu wenig Frauen in der Forschung und finden Mädchen nicht den Weg in die Wissenschaft. Darauf machen die Politikerinnen der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in der Landschaftsversammlung des LWL am „Internationalen Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft“ aufmerksam.

„Das Ungleichgewicht in der Wissenschaft wirkt sich auch im LWL aus, insbesondere wo für die Aufgabenerfüllung eine große Wissensbasis und ein starkes Wissensmanagement notwendig sind. So ist eine Erhöhung des Frauenanteils in MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) und in Führungspositionen im LWL nur möglich, wenn mehr Mädchen und Frauen den Weg in die Wissenschaft finden“, sagt Gertrud Welper, Vorsitzende der Gleichstellungskommission im LWL.

„Insgesamt muss Wissenschaft inklusiver werden, nicht nur durchlässiger für alle Geschlechter, sondern auch für mehr Menschen mit Unterstützungsbedarf und mit Migrationshintergrund“, ergänzt Julia Burkhardt, frauenpolitische Sprecherin der GRÜNEN Fraktion im LWL.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quelle: GRÜNE im LWL)