Arnsberg/ Meschede Die Bekämpfung der Eigentumskriminalität und die Bekämpfung der Hauptunfallursachen waren die Schwerpunkte des Fahndungs- und Kontrolltages der Polizei Hochsauerlandkreis am gestrigen Donnerstag. Die Maßnahmen dauerten bis zum späten Abend an und sorgten für wahrnehmbare Präsenz in einzelnen Wohngebieten in Arnsberg und Meschede. Zum einen sollte mit den polizeilichen Maßnahmen erreicht werden, weitere Erkenntnisse zu Täterstrukturen zu gewinnen und Hintergründe der Einbruchskriminalität aufzuhellen. Zum anderen erfolgten an verschiedenen Brennpunkten im Kreisgebiet größere Kontrollen durch Beamtinnen und Beamte aller Direktionen und der Wuppertaler Bereitschaftspolizei. Hier mussten Verkehrssünder mit einer konsequenten Verfolgung verkehrsrechtlicher Verstöße rechnen. Der Einsatz erfolgt im
Kontext der sog. „Aachener Erklärung“. Diese hatten am 31. Oktober 2016 die Innenminister der Niederlande, Belgiens, Deutschlands sowie Nordrhein-Westfalens, Rheinland-Pfalz und Niedersachsens unterzeichnet, um künftig mit gemeinsamen Aktivitäten in der Bekämpfung von Einbrecher- und Diebesbanden vorzugehen. Insgesamt wurden am Donnerstag über 750 Fahrzeuge mit insgesamt über 850 Personen kontrolliert. Besondere Auffälligkeiten gab es nicht. Gegen 28 Verkehrsteilnehmer wurde aufgrund von Verkehrsverstößen ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.