Großbrand in Meschede Enste die ersten Fotos
Feuerwehr Meschede, Olsbergund Arnsberg mit über 100 Personen imEinsatz
Meschede Enste (Hochsauerland) Am Sonntagnachmittag, 11.8.13 gegen 14.30Uhr wurde zuerst eine unklare Rauchentwicklung im Industriegebiet gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass im IndustriegebietMeschede Enste an der Straße am Steinbach bei einer Firma für Abfallaufbereitung zu einem Vollbrand gekommen ist.
Weitere Feuerwehren aus dem UMKREIS und das Umweltamt werden angefordert
Die Löscharbeiten dauern noch an.
Weitere Info und Fotos in Kürze… das Dorfinfo.de – Team ist Vorort
F0tos Fabian Weisser
UPDATE
Großbrand in einer Abfallbeseitigungsfirma
Meschede Am Sonntagnachmittag wurden Polizei und Feuerwehr von besorgten Autofahrern informiert. Gegen 14:25 Uhr sahen sie von der Autobahn 46 aus eine dicke schwarze Rauchsäule über Enste.
Schnell konnte der Brandort lokalisiert werden. In einer Abfallbeseitigungsfirma im Gewerbegebiet hatte der Müll Feuer gefangen. Feuerwehr und Rettungsdienste waren mit rund 130 Einsatzkräften vor Ort. Durch die Polizei musste die Straße gesperrt werden, um ein ungehindertes Arbeiten der Einsatzkräfte zu gewährleisten. Eine Gefahr für die Anwohner bestand durch die teils erhebliche Rauchentwicklung nicht. Feuerwehr und das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) führten regelmäßig Messungen der Luft durch. Auch die Autobahn und anliegenden Landstraßen mussten nicht gesperrt werden. Die Löscharbeiten werden noch mehrere Stunden andauern. Angaben über eine Schadenshöhe können derzeit noch nicht gemacht werden. Die Brandursache ist noch unklar.
Ob es sich um Brandstiftung handelt oder der Müll sich selbst entzündet hat, müssen die Brandermittler nun klären.
UPDATE III
Großbrand in Enste; Brandursache abschließend nicht mehr ermittelbar
Am Sonntagnachmittag brach in einem Abfallentsorgungsbetrieb in Enste ein Feuer aus (wir berichteten am 11.08.). Ein Brandermittler der Polizei Hochsauerlandkreis hat am Montagmorgen den Brandort aufgesucht. Das Gebäude durfte vorher noch nicht betreten werden. Aufgrund des hohen Zerstörungsgrades kann die Brandursache abschließend nicht geklärt werden. Es ist möglich, dass der gelagerte Abfall sich selbst entzündet hat. Es kann aber auch nicht ausgeschlossen werden, dass der Brand im Zusammenhang mit Schweißarbeiten steht, die am Sonntag in der Firma durchgeführt wurden. Eine vorsätzliche Brandstiftung schließt die Polizei allerdings aus. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf 1,5 Millionen Euro geschätzt. Die Löscharbeiten der Feuerwehr dauern immer noch an.
UPDATE Fotos: